Killerfrauen / Stephan Harbort

Mittwoch, 29. November 2017

Buchdetails
Titel: Killerfrauen
Reihe: /
Autor: Stephan Harbort
Verlag: Knaur
Preis: 9,99 €
Seitenanzahl: 240
ISBN: 978-3-426-78866-0
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Inhalt
Der Serienmord-Experte Stephan Harbort erzählt in seinem hochspannenden neuesten Buch "Killerfrauen" packend beispielhafte Fälle von Serien-Mörderinnen. Harbort analysiert die Motive, Hintergründe und Persönlichkeitsprofile von Mörderinnen: Eine Krankenschwester, die im Namen Gottes Patienten ermordet. Zwei junge Frauen, die ihre Untergebenen in der Drückerkolonne mit Baseballschlägern prügeln und foltern. Eine Eis-Verkäuferin, die ihre Exmänner erschießt.
Deutschlands führender Serienmord-Experte Stephan Harbort gibt beklemmende Einblicke in die Abgründe der Seele. Denn Frauen töten anders.

Erster Satz
"Todesengel", "Gifthexe", "Eismutter", "Schwarze Witwe".

Meine Meinung
Ich war sehr auf dieses Buch gespannt, denn wer mich kennt, der weiß, dass ich mal Psychologie in Richtung Forensik studieren wollte und generell finde ich Bücher über dieses Thema sehr spannend, also wollte ich auch "Killerfrauen" unbedingt lesen.
Am Ende bin ich ein wenig enttäuscht. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist interessant. Die Fälle sind packend und ungeschönt erzählt, nicht selten läuft einem eine Gänsehaut über den Körper, wenn man diese Kaltbltüigkeit und Emotionslosigkeit dieser Frauen erfährt. Wenn ihnen jedes Mittel Recht ist um ihr Ziel zu erreichen. Noch nie habe ich verstanden, wie man so handeln kann und ich werde es nie verstehen, dieses Buch hat mit dabei leider auch nicht weiter geholfen. Im Klappentext steht, "Harbort analysiert die Motive, Hintergründe und Persönlichkeitsprofile von Mörderinnen" und das weckt meiner Meinung nach falsche Erwartungen an das Buch, denn für mich war genau dies zu oberflächlich. Natürlich gibt der Autor Einblicke und das auch gut und interessant, aber oftmals sehr kurz und abgehackt, nicht wirklich tiefgründig und das fand ich persönlich schade, genau darauf hatte ich mich doch gefreut! Vielleicht ist das der Tatsache geschuldet, dass das Buch einer breiten Öffentlichkeit geboten wird und daher nicht ganz so ausführlich werden möchte, aber für mich persönlich war es dieser eine Tick zu wenig!
Genossen  (wenn man das in dieser Thematik so bezeichnen kann) habe ich dagegen die Fälle an sich, spannend und ausführlich erzählt und vor allem wirklich erschütternd. Frauen sind in unserer Gesellschaft weniger bekannt als Mörder als Männer, vor allem im Bereich Serienkiller, aber es gibt sie! Und sie morden aus den unterschiedlichsten Gründen und dies zu lesen ist wirklich erschütternd, aber auch unendlich interessant!
Wer spannende Fälle über Serienmörderinnen lesen möchte, ist hier absolut richtig beraten, nur die Erwartung an ausführlich fundierte und analytische Profile sollte man nicht haben. Ansonsten aber absolut empfehlenswert, wenn man sich in dieses Thema einlesen möchte oder einfach neugierig ist!

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2 Kommentare:

  1. Hi Vivka,

    das Buch klingt total interessant, auch wenn es natürlich schade ist, dass die Hintergründe nicht ganz so ausführlich beleuchtet werden. Das hätte mich schon sehr interessiert. Bin jetzt gerade unsicher ob ich mir das Buch holen soll.

    LG
    Bettina

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    1. Also es ist immer noch interessant und informativ, ich persönlich hätte nur einfach mehr erwartet, dadurch ist das Buch aber nicht schlecht ;)

      Liebste Grüße

      Vivka

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