Titel: Coldworth City
Reihe: /
Autor: Mona Kasten
Verlag: Knaur
Preis: 12,99 €
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-426-52041-3
Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen
Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht,
denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten
verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu
bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis
der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit
ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens
vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung
gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch
die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.
Wann?
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn ich kannte Mona Kasten bis dato nur als Namen, habe aber nie etwas von ihr gelesen. Ein Buch mit Superhelden konnte ich mir ja dann aber doch nicht entgehen lassen und bevor ich jetzt anfange die ersten Hater zu sammel, ich mag das Buch, wirklich, aber ...
... es sind mir fast ein wenig zu viele Bezüge zur ersten X-Men-Trilogie vorhanden. Wahrscheinlich stört nur mich das, denn ich bin ein verdammter Nerd, aber trotzdem.
Raven mutet wie Jean Grey an, wahnsinnig große Macht die sie kaum kontrollieren kann, dazu gleichzeitig Telekinese und Telepathie *hust*.
Ein Mutant, der das Wetter kontrollieren kann und dabei weiße Augen bekommt. Hallo Storm.
Der Name Moira und auch Wade, ist jetzt vielleicht weit hergeholt, aber in Anbetracht der Häufung leider durchaus erwähnenswert.
Im Untergrund quasi eine Schule für Mutanten aufbauen und gegen die Bösen kämpfen, hat was von Chales Schule und den X-Men.
Es sind noch mehr Bezüge im Buch, aber ich lasse es mal bei den bewenden, die ich bereits aufgezählt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob das sonst irgendjemand aufgefallen ist und gar stört, aber für mich als Marvelfreak, der mit der ersten X-Men-Trilogie aufgewachsen ist und sie quasi auswendig kennt, tut das doch schon ein wenig weh beim Lesen!
Jetzt zu allem anderen. Ich mag die Story und die Entwicklung, am Ende vielleicht ein wenig zu rasant, aber nicht schlecht. Man hätte aber ruhig ein paar mehr Seiten ans Buch hängen können und die Story ist für meinen Geschmack auch noch nicht zu Ende erzählt, also Mona, vielleicht beglückst Du uns ja noch mit einem zweiten Band!
Die Charaktere, ich mag definitiv alle Protagonisten, hätte mir aber auch hier ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Ich möchte so viel mehr von Knox und Katsu und all den anderen wissen. Viel viel mehr! Auch von Raven und Wade hatte ich nicht genug. Also zusammengefasst, alle Charas sind sehr gut gezeichnet, überraschend und erfüllen ihre Rolle solide, aber sie sind mir eben nicht komplett unter die Haut gegangen, auch hier hätten ein paar mehr Seiten dem Buch gut getan.
Man kommt sehr gut in die Story herein, kann Raven und die Welt kennen lernen, in der sie lebt, ohne dass man zu viel erfährt. Erst langsam kommt das Buch in Fahrt, aber dann kann man es nicht mehr zur Seite lege. Spannend und mitreißend erzählt und in einem Rutsch durchlesbar.
Eine solide Fantasygeschichte, die einfach Spaß macht und wenn man nicht so ein Nerd ist wie ich und ständig die X-Men-Bezüge im Kopf hat, auch super unterhält. Mit tollen Charakteren und einer logischen, aber dennoch durchaus überraschenden Handlung. Klare Leseempfehlung!
Links
Coldworth City / Mona Kasten / Knaur
Rezensionsübersicht aus diesem Blog
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
... es sind mir fast ein wenig zu viele Bezüge zur ersten X-Men-Trilogie vorhanden. Wahrscheinlich stört nur mich das, denn ich bin ein verdammter Nerd, aber trotzdem.
Raven mutet wie Jean Grey an, wahnsinnig große Macht die sie kaum kontrollieren kann, dazu gleichzeitig Telekinese und Telepathie *hust*.
Ein Mutant, der das Wetter kontrollieren kann und dabei weiße Augen bekommt. Hallo Storm.
Der Name Moira und auch Wade, ist jetzt vielleicht weit hergeholt, aber in Anbetracht der Häufung leider durchaus erwähnenswert.
Im Untergrund quasi eine Schule für Mutanten aufbauen und gegen die Bösen kämpfen, hat was von Chales Schule und den X-Men.
Es sind noch mehr Bezüge im Buch, aber ich lasse es mal bei den bewenden, die ich bereits aufgezählt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob das sonst irgendjemand aufgefallen ist und gar stört, aber für mich als Marvelfreak, der mit der ersten X-Men-Trilogie aufgewachsen ist und sie quasi auswendig kennt, tut das doch schon ein wenig weh beim Lesen!
Jetzt zu allem anderen. Ich mag die Story und die Entwicklung, am Ende vielleicht ein wenig zu rasant, aber nicht schlecht. Man hätte aber ruhig ein paar mehr Seiten ans Buch hängen können und die Story ist für meinen Geschmack auch noch nicht zu Ende erzählt, also Mona, vielleicht beglückst Du uns ja noch mit einem zweiten Band!
Die Charaktere, ich mag definitiv alle Protagonisten, hätte mir aber auch hier ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Ich möchte so viel mehr von Knox und Katsu und all den anderen wissen. Viel viel mehr! Auch von Raven und Wade hatte ich nicht genug. Also zusammengefasst, alle Charas sind sehr gut gezeichnet, überraschend und erfüllen ihre Rolle solide, aber sie sind mir eben nicht komplett unter die Haut gegangen, auch hier hätten ein paar mehr Seiten dem Buch gut getan.
Man kommt sehr gut in die Story herein, kann Raven und die Welt kennen lernen, in der sie lebt, ohne dass man zu viel erfährt. Erst langsam kommt das Buch in Fahrt, aber dann kann man es nicht mehr zur Seite lege. Spannend und mitreißend erzählt und in einem Rutsch durchlesbar.
Eine solide Fantasygeschichte, die einfach Spaß macht und wenn man nicht so ein Nerd ist wie ich und ständig die X-Men-Bezüge im Kopf hat, auch super unterhält. Mit tollen Charakteren und einer logischen, aber dennoch durchaus überraschenden Handlung. Klare Leseempfehlung!
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