Nachdem der erste gestrige Schock ein wenig verklungen ist, bin ich etwas ruhiger geworden und habe mich entschlossen die Ereignisse in einem kleinen Tagebuch zusammen zu fassen.
Worum es eigentlich geht?
Tja, gestern habe ich in meine Deguvoliere geschaut und musste feststellen, dass sich an einer Stelle des Käfig das Heu bewegte.
Ein bisschen daran gekramt, guckte mich ein Minidegu an und mein Herz rutschte mir in die Hose.
Angeblich habe ich nämlich sechs Weibchen.
Angeblich!
Leider ist aber das letzte Scheckenmädchen ein Junge gewesen, gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr alt, hat er meine Mädels beglückt.
Zum Nachteil für mich, denn ich mag keinen Nachwuchs haben und hoffe, sie alle in ein schönes Zuhause vermitteln zu können, egal wie viele es werden.
Denn, ein Wurf kann 1-13 Jungen haben, und ich habe 5 Weibchen!
Rechnet das mal aus ... Hiiiilfe!!!
Jedenfalls gestern Schock fürs Leben, bisher sind zwei Kleine da, mal sehen wie viele es noch werden.
Der Vater ist bereits von der Mutter getrennt und wird so bald wie möglich in ein neues Zuhause umziehen, da Alleinhaltung nicht artgerecht und mein Ersatzkäfig auch nicht gerade toll ist.
Auch die Jungen werde ich nicht behalten und möglichst vermitteln, nur im Notfall behalte ich welche.
Da aber in Deutschland und Berlin-Brandenburg noch kein Überangebot an Degus herrscht, sollte es durchaus möglich sein, für alle ein schönes Zuhause zu finden.
Zudem haben sich bereits bei einem Nachkommen die Gene vom Papa durchgesetzt, heißt, es ist ein wunderschönes kleines Scheckenwesen.
Hier noch drei Fotos von den Kleinen und ich halte euch auf den Laufenden ;)