#rezensionsexemplarMala Szorer wächst auf in der polnischen Kleinstadt Tarnogrod, doch
als 1939 die deutsche Wehrmacht Polen überfällt, beginnt für sie und
ihre Familie ein Albtraum. Mit nur zwölf Jahren nimmt Mala ihr Schicksal in die eigene Hand:
Sie reißt den Judenstern ab und überlebt mit Geschick und Glück unter
falschem Namen den Krieg, zuletzt als Zwangsarbeiterin in einem Hotel
nahe Leipzig. Immer an ihrer Seite ist ihre Katze Malach, mit der sie
selbst die größten Gefahren übersteht. So hat Malas Geschichte trotz
allen Horrors eine geradezu poetische Dimension.
Meine Meinung
Mala ist ein junges Mädchen, die mitten in die Nazizeit ihre eigene Stärke entdecken muss. Sie geht ein großes Risiko ein, entfernt den Judenstern und macht sich mit ihrer Katze Malach auf die Reise um zu überleben. Ein authentischer Bericht, der die Zeiten aus damaliger Sicht zeigt und eine verrückte Freundschaft zwischen einem Mädchen und ihrer Katze, die allen Schwierigkeiten zum Trotz alles ans Überleben setzen.
Meine Meinung
Mala ist ein junges Mädchen, die mitten in die Nazizeit ihre eigene Stärke entdecken muss. Sie geht ein großes Risiko ein, entfernt den Judenstern und macht sich mit ihrer Katze Malach auf die Reise um zu überleben. Ein authentischer Bericht, der die Zeiten aus damaliger Sicht zeigt und eine verrückte Freundschaft zwischen einem Mädchen und ihrer Katze, die allen Schwierigkeiten zum Trotz alles ans Überleben setzen.
Am Anfang ist der Schreibstil ein wenig gewöhnungsbedürtig, aber durch die teilweise nüchterne Art und einfache Weise wie die Autorin ihre Stimme (eben als kleines Mädchen) nutzt, ist mitnehmen und mitreißend. Es wirkt dadurch sogar noch emotionaler und die Schrecken größer. Mala erlebt unaussprechliche Sachen während der Zeit der Nazis als sie schneller erwachsen werden muss als sie in ihrem Alter sein sollte. Sie verliert ihre Kindheit, ihre Unschuld, ihre Freiheit, weil sie jüdisch ist. Aus diesem einen einzigen Grund.
Eine sehr eindringlich erzählte Geschichte, die besonders wird durch Malas Katze, dem Erzählstil und eine bedrückende Atmosphärer einer wahren Begebenheit, die sich durch Malas Leben zieht und sie umso stärker erscheinen lässt. Dabei steht vor allem Malas Entwicklung und ihr Überleben sowie die Freundschaft zu Malach. Nichts für schwache Nerven, aber definitiv ein Tipp für die etwas andere Perspektive in der Nazizeit.
Ein Buch, in dem man sich erst einfinden muss, hauptsächlich wegen des Erzählstils, welches aber schnell den Lesenden gefangen nimmt und mit sich in eine tiefe dunkle Zeit der Geschichte zieht. Ein Mädchen und seine Katze auf der Suche nach Frieden, Geborgenheit und einem Zuhause. Vom Überleben und Sterben und dem Finden von sich selbst, in einer Zeit, in der Kinder viel zu schnell erwachsen werden mussten. Für die etwas andere Sicht und definitiv lesenswert!
#werbung-Links
Malas Katze / Mala Kacenberg / Knaur Verlag
weitere Rezensionen aus diesem Blog
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
#werbung-Links
Malas Katze / Mala Kacenberg / Knaur Verlag
weitere Rezensionen aus diesem Blog
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!