#rezensionsexemplar
»Fast jeder hat nachher zu mir gesagt, ich hätte Glück gehabt. Ich finde, ich habe Schicksal gehabt.«
Mich sprach das Buch vom Thema her sofort an und ich habe es auch komplett gelesen, aber ... so schwer wie ich mich generell damit tue das Leben anderer zu bewerten, muss ich leider sagen, dass mir persönlich das Buch gar nicht zugesagt hat. Angefangen vom Schreibstil über die Ausdrucksweise bis hin zu den ständigen Wiederholungen von Situationen und Phrasen. Aber von Anfang an ... Meine Meinung
»Fast jeder hat nachher zu mir gesagt, ich hätte Glück gehabt. Ich finde, ich habe Schicksal gehabt.«
Mich sprach das Buch vom Thema her sofort an und ich habe es auch komplett gelesen, aber ... so schwer wie ich mich generell damit tue das Leben anderer zu bewerten, muss ich leider sagen, dass mir persönlich das Buch gar nicht zugesagt hat. Angefangen vom Schreibstil über die Ausdrucksweise bis hin zu den ständigen Wiederholungen von Situationen und Phrasen. Aber von Anfang an ...
Angie verliert durch einen Verkehrsunfall beide Beine, aber nicht ihr Leben und ihren Lebenswillen. Sie erzählt in diesem Bericht wie alles angefangen hat, wie sie sich zurück gekämpft hat und wie sie Tag für Tag lebt und entschieden hat, glücklich zu sein und das Leben zu leben wie es ist. Halt auch ohne Beine, man kann trotzdem glücklich sein!
An sich eine gute Einstellung und etwas, was Menschen definitiv beflügelt, wenn sie so eine Story lesen. Der Anfang war auch ganz gut, aber dann fing der Text an mir nach und nach auf die Nerven zu gehen und irgendwann massiv zu stören. Der Erzählstil ist nicht meins, sehr salopp, oft eher ruppig und teilweise belehrend. Mich hat das sehr distanziert zum Buch und nach und nach auch abgeschreckt. Mir ist die Person, also Angie, nie besonders symphatisch geworden. Ich meine, klar, es ist ein Lebenswerk, aber mit einer anderen Ausdrucksweise und Formulieren hätte man das vielleicht etwas neutraler gestalten können.
Gesört haben mich dabei vor allem aber auch die Wiederholungen. Die immer gleichen Szenen wurden wieder und wieder beschrieben und so sehr diese vielleicht auch den Werdegang der Autorin ausgemacht haben, es reicht halt einmal, oder vielleicht auch zweimal, aber dann ist wirklich genug. Zusammen mit dem Erzählton hat mir dies das Interesse am Buch ziemlich schnell madig gemacht. Wie auch dieses "Glück ist eine Entscheidung". Klar, ist es, keine Frage. Aber es gibt auch Grenzen und die wurden hier für mich deutlich überzogen in der Art und Weise des immer wieder darauf einhämmern.
Trotz aller meiner Kritikpunkte möchte ich das Leben von Angie auf keinen Fall beurteilen oder gar abwerten, denn ich bewundere sie dafür, was sie sich aufgebaut hat und wie sie ihr Leben zu ihrem Leben macht. Ich kritisiere jeglich Schreibstil, Ausdruck und ausschweifende Wiederholungen, die mir einfach nicht zugesagt haben!
Am Ende bleibt zu sagen, macht euch am besten selbst ein Bild und vielleicht kann auch das Buch mehr überzeugen als mich!
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Mein Glück ist meine Entscheidung / Angie Berbuer / Amazon
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
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