Wenn meine Welt zerbricht
Und ich benommen aus einem zerbrochenen Traum erwache
Völlig verloren in den offenen Meeren
Ohne Aussicht auf rettendes Land
Mein ganzes Leben hielt ich meinen Atem an
Rannte gegen die Sandkörner der Zeit an
Ging unter und tauchte wieder auf
Bis ich nicht mehr atmen konnte
Wenn alles, was du versuchst, schief geht
Wenn nichts, was du sagst, gehört wird
Und es niemanden kümmert, dass du verletzt bist
Du einfach nichts mehr bist, völlig verloren
Ich gehe unter und niemand kann mich retten
Ich faule innerlich und sterbe ab
Alles frisst sich in meine Seele
Und tötet mich Stück für Stück
Ich kann mich selbst nicht glücklich sein lassen
Ich zerstöre meine Träume wie Seifenblasen
Mein Leben fließt an mir vorbei
Und füllt mich mit schwarzem Pech
Ich ertrinke, ich ersticke
Ich schreie und niemand hört mich
Ich sehe mich scheitern
Und lass es von vorne herein sein
Lass es sein zu träumen
Lass es sein zu atmen
Lass es sein zu leben
Lass es sein zu sein
Wow, ein sehr schönes, melancholisches Gedicht. <3 Da konnte ich mich richtig hineinversetzen und ich habe Gänsehaut gekriegt :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Myna
Vielen Dank dir, so ein schönes Lob <3
LöschenLiebste Grüße,
Vivka