Natasha Romanoff alias „Black Widow“ (Scarlett
Johansson) ist gezwungen, sich mit den dunklen Kapiteln ihrer
Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt ist eine
Verschwörung, die etwas mit Natashas Vergangenheit zu tun haben muss.
Dabei wird sie von einem mächtigen Gegner auf die Probe gestellt, der
nichts unversucht lässt, um Black Widow zur Strecke zu bringen:
Taskmaster, ein hochgefährlicher Widersacher, der die Kampfstile seiner
Gegner nachahmen kann. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich
ihrer Vergangenheit als ehemalige Agentin des KGB zu stellen und auch
die zerrütteten Beziehungen aufzuarbeiten, die sie lange vor ihrer Zeit
bei den Avengers, hinterließ. Dabei helfen ihr ihre Ersatzeltern Alexei
Shostakov (David Harbour) und Melina Vostokoff (Rachel Weisz) sowie ihre
Black-Widow-Kollegin Yelena Belova (Florence Pugh)...
Trailer
Meine Meinung
Natascha Romanoff ist eine meiner liebsten Marvelhelden (ich meine, sie hat rote Haare so wie Jean Grey und Wanda Maximoff, meine anderen Lieblinge, hallo!) und ich habe jahrelang auf eine Originstory von ihr gewartet. Gerne hätte ich eine Story über ihre Entwicklung und Ausbildung gesehen, aber auch so bin ich sehr begeistert von dem, was ich letztendlich bekommen habe!
Die Story des Filmes spielt nach The First Avenger: Civil War und deckt einige Geheimnisse von Natasha alias Black Widow auf. Und was für welche. Besonders gelungen ist die Einführung ihrer Familie und die einer neuen Heldin, denn ich bin mir sehr sicher, dass wir Yelena Belova definitiv wieder im MCU wieder sehen werden. Und so traurig ich über den "Weggang" von Natasha bin, so bin ich doch auch gespannt auf Yelena. Aber zurück zum Film!
Ich war bereits nach dem Intro absolut geflasht, die Vermischung mit Bildern und Musik war meiner Meinung nach grandios, und am Ende hätte kommen können, was wollte, damit war ich bereits absolut in den Film verliebt. Zum Glück konnte mich aber auch der Rest überzeugen. Wir bekommen ein paar Häppchen von Natashas Kindheit und warum sie sich teilweise entwickelt hat, wie sie nun mal ist. Oder war.
Am besten gefallen hat mir neben Nataschas Rolle der Humor. Holy, was habe ich gelacht. Besonders Nataschas Familie ist einfach wunderbar skurill, allen voran ihr Vater. Die Szene, als sie sich wieder treffen am Esstisch, hach. Liebe!
Generell ist Black Widow kein unbedingt typischer Marvelfilm. Klar, am Ende haben wir hier Action ohne Ende, aber dennoch ... es ist ernster, melodischer und der Humor killt sowieso alles (auf positive Weise). Der Film macht Spaß, nimmt sich an einigen Stellen selbst nicht ernst, während es in anderen Szenen plötzlich sehr ruhig und ehrlich wird. Hier lag auch der Fokus nicht auf der Heldin-Bösewicht-Story, hier lagen die wichtigen Punkte eher auf den Personen. Auf Natascha und auf Yelena. Auf ihrer Geschichte. Auf ihrer Familie. Für mich ganz großes Kino.
Ich mag den Cast, die Story, die Action, aber vor allem den wunderbaren trockenen Humor und ich werde diesen Film definitiv nicht zum letzten Mal gesehen haben. Und die Postcreditszene hat mich Tränen in die Augen getrieben. Ein wunderbarer Abschluss für die Geschichte von Natascha Romanoff aka Black Widow, der in meinen Augen sehr empfehlenswert ist!
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