Die Meisterin 3: Alte Feinde / Markus Heitz

Freitag, 3. September 2021

#rezensionsexemplar
Inhalt
Ein blutiger Zwischenfall in Leipzig lässt Geneve Cornelius und Vatikan-Polizist Alessandro Bugatti keine Zeit für aufkeimende Gefühle: In der Stadt ist ein uralter Dämon aufgetaucht, der alle Angehörigen der Schattenwelt unterwerfen will. Die Heilerin und letzte Erbin der Scharfrichter-Dynastie Cornelius eilt zurück in ihre Heimatstadt, kann jedoch allein gegen den Dämon nur wenig ausrichten. Geneves einzige Chance sind Verbündete aus Leipzigs Schattenwelt, unter ihnen die mächtige Vampirin Sia und der mysteriöse Bestatter Konstantin Korff. Kann es ihnen gemeinsam gelingen, ihren ältesten Feind ein für alle Mal zu besiegen?

Meine Meinung
Die Trilogie um Die Meisterin von Markus Heitz geht in die finale Runde. Geneve und Alessandro müssen alten Feinden in die Augen blicken und wir begleiten sie durch die Abgründe von Leipzig und Italien. Ein furioser Abschluss der Serie, auch wenn es für mich persönlich nach Band zwei ebenfalls gegen das erste Buch schlechter ausfällt, aber dennoch wieder einiges an Lesespaß brachte!
 
Ein neues Wesen ist in Leipzig aufgetaucht es spielt weder unseren Verbündeten noch allen anderen dunkleren Wesen in die Karten, denn es will vernichten. Oder eine Armee gründen. Vielleicht auch beides. Und dabei werden geliebte Menschen von Geneve und Alessando mit in die Schatten gerissen, meiner Meinung nach etwas zu drastisch und zu schnell abgerissen. Es wirkt ein wenig lieblos und mir zu sehr auf Drama gepolt, ohne dieses Drama dann wirklich zu nutzen. Was schade wirkt, weil, was hätte das alles sonst für einen Sinn?
 
Generell wurden mir die Figuren ihr etwas zu sehr durchgehuscht, es fehlte ein wenig die Zeit für Entwicklung und Tiefe und klar, wir kennen die meisten aus den beiden Bänden davor, aber es wirkte etwas lieblos. Ich habe mich aber sehr gefreut, alte Bekannte aus vorigen Büchern Heitz wieder zu treffen wie ich das immer als besonderes Highlight empfinde, wenn ich jemand entdecke, der bereits seine oder ihre eigene Geschichte hatte. Liebe das!
 
Was ich gerade in Band 2 bemängelt habe, waren die für mich überflüssigen Rückblenden in Geneves Vergangenheit, die ihr weniger sind und daher nicht ganz so deplaziert wirkten, für mich aber dennoch überflüssig waren. In Band 1, ja, da haben diese absolut Sinn gemacht, aber für Band 2 und 3 war es für mich einfach nur unnützes Wissen, dass weder mich noch die Story voran gebracht hat.
 
Dennoch ist die Trilogie gesamt gesehen ein spannendes Werk über eine Meister-Dynastie mit der unsterblichen Geneve und der verfeindeten Familie, die gar keine Feinde sein wollen. Spannend, düster und gepickt mit einigen Bekannten aus vorigen Bücher, die Heitz-Kenner ein Lächelns ins Gesicht zaubern werden, wenn sie diese entdecken. Guter und solider Abschluss, wenn auch Band 1 für mich der beste der Reihe darstellt, so machen auch die anderen beiden Bücher durchaus Spaß, schaut also gerne einmal rein!

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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!

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