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Guy (Ryan Reynolds) führt ein Leben als Kassierer in
einer Bank, das vor allem von der täglichen Routine und dem Chaos und
der Gewalt um ihn herum geprägt ist. Jeden Tag wird seine Bank aufs Neue
überfallen, aber damit hat sich Guy abgefunden. Eines Tages findet er
dann jedoch heraus, dass er in Wahrheit in einem brutalen
Open-World-Videospiel namens „Free City“ lebt und ein sogenannter NPC
ist – eine Videospielfigur, die nicht von einem menschlichen Spieler
gesteuert wird. Verantwortlich für diese Erkenntnis sind die
Programmierer Milly (Jodie Comer) und Keys (Joe Keery), die „Free City“
gehackt haben. Guy verliebt sich in Millys Avatar Molotovgirl, doch die
Tatsache, dass sich ein NPC merkwürdig verhält, bleibt den Köpfen hinter
dem Spiel natürlich nicht verborgen. Der Publisher Antwan (Taika
Waititi) möchte „Free City“ abschalten und nun ist es an Guy, sich und
die anderen Videospielfiguren zu retten...
Trailer
Meine Meinung
Ich bin etwas unbedarf in den Film gegangen, denn ich weiß tatsächlich nicht einmal, ob ich den Trailer vorher gesehen und einfach vergessen habe, oder ihn generell nicht gesehen habe, aber ich hatte sehr viel Spaß und wurde definitiv positiv überrascht, wobei das Ryan Reynolds mittlerweile ja meistens schafft!Guy ist ein NPC und lebt in einem Computerspiel. Natürlich ist ihm das nicht bewusst, für ihn ist es schließlich sein Leben. Nach und nach zerbricht jedoch etwas an dieser heilen Welt und er wird sich plötzlich gewiss, dies kann nicht alles sein, vor allem, als er sein Herz an Milly verliert, die jedoch eine echte Spielerin ist und dazu noch ihre ganz eigenen Pläne verfolgt.
Und ich liebe diesen Film. All die Action, Liebe, Hints und Easter Eggs. Ryan Reynolds als naiver Guy, der als NPC einfach keine Ahnung hat von der Welt um ihn herum ist so herrlich liebenswert, vor allem, als er beginnt aus seinem Leben auszubrechen und die Liebe zu entdecken. Aber auch Jodie Comer als Love Interest ist herrlich Bad Ass und gleichzeit manchmal so verplant, vor allem wenn es um Mitentwickler Joe Kerry geht. Taika Waititi als Bösewicht kann ebenfalls brillieren und Lil Rel Howery als wunderbarer Freund von Guy.
Ich denke, man muss definitiv Fan von Videospielen sein und vielleicht auch das ein oder andere gespielt haben, um wirklich Spaß an dem Film zu haben, aber wenn - hallelujah, ihr werdet ihn genießen. Wunderbar eingebaut sind auch Hints zu Reynolds anderen Filmen und Franchises, in denen er mitgewirkt haben und die überraschend und unterhaltsam aus dem Nichts aufpoppen und den*die Zuschauer*innen in einen wahren Genuss der Unterhaltung führen. Ich jedenfalls werde mir diesen Film definitiv noch einmal angucken, den ich bin sicher, ich habe mindestens die Hälfte aller Easter Eggs verpasst.
Der Film ist spannend, symphatisch, mit viel Humor und Insidern gepickt, den Nerds und videospielaffine Menschen definitiv genießen werden. Die Schauspieler*innen sind in ihrem Element und holen noch einmal mehr heraus, vor allem mit Witz und Tiefe, die man so anfangs nicht erwartet. Ich meine, wer kann Guy nicht lieben, der zwar schnell leveln, dabei aber keine Gewalt anwenden möchte. Oder Milly und Keys, die einfach nicht checken, was sie aneinander haben.
Für mich eine der Überraschungen im Kinofilmjahr 2021 und kann ich ruhigen Gewissens definitiv weiterempfehlen. Läuft übrigens seit gestern auch ohne Zusatzkosten auf Disney+ für alle Abonennten*innen!
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