Ich weiß, ich weiß, das Konzert ist schon gefühlt ewig her, aber bisher habe ich es irgendwie noch nicht geschafft, darüber zu bloggen. Aber wie sagt man so schön, besser spät als nie, also heute mein kleiner Bericht über das "A perfect circle"-Konzert in der Zitadelle Spandau.
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Pur Open-Air / Berlin / 2018
Donnerstag, 3. Mai 2018
Am Sonntag fand ein riesiges Event bei Höffner in Berlin-Lichtenberg statt, denn das Pur Open-Air gab sich die Ehre. Die rund 30.000 Karten gab es nur zu gewinnen, nicht zu kaufen und wenn wirklich alle Gewinner dort waren, dann hat man sehr großzügig Platz eingeplant, wovon ich definitiv Fan bin.
Evanescence live in Leipzig
Dienstag, 27. März 2018
Seit mittlerweile sechzehn Jahren begleitet mich die Musik von Amy Lee und Evanescence. Es ist nicht viel gutes was ich am damaligen Daredevil-Film finden kann, aber das er meine ab da an Lieblingsband den internationalen Durchbruch gebracht hat, dafür werde ich ihm ewig dankbar sein!
The Rasmus
Donnerstag, 23. November 2017
Tatsächlich ist das Konzert schon ein paar Tage *hust* her, aber trotzdem möchte ich euch noch einen Bericht über die Show der Finnen geben.
The Rasmus ist eine 1994 in Finnland gegründete Band und besteht aus den Mitgliedern Lauri Ylönen, Pauli Rantasalmi, Eero Heinonen und Aki Hakala. Ihren Durchbruch in Deutschland hatten sie 2003 mit dem Song "In the shadows" vom Album "Dead Letters."
Ich muss gestehen, dass The Rasmus die einzige Band neben Evanescence ist, von der ich als Teenie Poster an der Wand hatte! Auch ein Grund, warum ich auf dieses Konzert wollte. Ich verbinde so viel tolle Erinnerungen und Zeiten an diese Zeit, mit dieser Musik und auch wenn mir das neuste Album nicht so zusagte, habe ich nicht lange überlegt.
Das Konzert fand im C Club in Berlin statt und ich habe noch nie einen soooo langen Einlass erlebt und ich war schon bei einigen Bands! Dazu war es sehr kalt und vor allem nass, immer wieder begann es nieseln und auch als wir drinnen waren, hat es eine Ewigkeit gedauert, bis mir wieder halbwegs warm war.
Ein paar Tage zuvor wurde bekanntgegeben, dass Taschen und Rucksäcke nicht erlaubt waren, natürlich hatten trotzdem ein paar so etwas dabei und ja. Ich weiß nicht, was schuld an der sehr langen Einlasszeit war, aber lieber bezahle ich drei vier Euro mehr und dafür gibt es vielleicht zwei Eingänge!
Von den Vorbands habe ich nicht viel mitbekommen, waren beide nicht mein Fall und ich habe auch die Namen weder mitbekommen, noch den Antrieb gehabt danach zu forschen. Daher kein Plan, wer die zwei Bands waren.
The Rasmus selbst kamen relativ püntklich auf die Bühne und haben eine sehr gute Show abgeliefert. Die Mischung aus alten und neuen Songs war fast perfekt, das ein oder andere Lied hat meiner Meinung nach gefehlt, aber es war auch so sehr gut abgestimmt.
Am meisten hat mich überrascht, dass mir die neuen Songst live deutlich besser gefallen als auf dem Album, wahrscheinlich weil die dort so aufgetunt sind und seine Stimme recht quietschig klingt. Mag den Mainstream fördern, finde ich aber nicht schön und hat mir daher live viel viel besser gefallen!
Die Show ging etwa anderthalben Stunden, durchweg mit guter Stimmung, Interaktion von der Band und eine seltsame Version von Eero eines bekannten Songs.
Alles in allem ein toller Abend, der sich absolut gelohnt hat und mir sehr viel Spaß gemacht hat!
#werbung-Links
The Rasmus ist eine 1994 in Finnland gegründete Band und besteht aus den Mitgliedern Lauri Ylönen, Pauli Rantasalmi, Eero Heinonen und Aki Hakala. Ihren Durchbruch in Deutschland hatten sie 2003 mit dem Song "In the shadows" vom Album "Dead Letters."
Ich muss gestehen, dass The Rasmus die einzige Band neben Evanescence ist, von der ich als Teenie Poster an der Wand hatte! Auch ein Grund, warum ich auf dieses Konzert wollte. Ich verbinde so viel tolle Erinnerungen und Zeiten an diese Zeit, mit dieser Musik und auch wenn mir das neuste Album nicht so zusagte, habe ich nicht lange überlegt.
Das Konzert fand im C Club in Berlin statt und ich habe noch nie einen soooo langen Einlass erlebt und ich war schon bei einigen Bands! Dazu war es sehr kalt und vor allem nass, immer wieder begann es nieseln und auch als wir drinnen waren, hat es eine Ewigkeit gedauert, bis mir wieder halbwegs warm war.
Ein paar Tage zuvor wurde bekanntgegeben, dass Taschen und Rucksäcke nicht erlaubt waren, natürlich hatten trotzdem ein paar so etwas dabei und ja. Ich weiß nicht, was schuld an der sehr langen Einlasszeit war, aber lieber bezahle ich drei vier Euro mehr und dafür gibt es vielleicht zwei Eingänge!
Von den Vorbands habe ich nicht viel mitbekommen, waren beide nicht mein Fall und ich habe auch die Namen weder mitbekommen, noch den Antrieb gehabt danach zu forschen. Daher kein Plan, wer die zwei Bands waren.
The Rasmus selbst kamen relativ püntklich auf die Bühne und haben eine sehr gute Show abgeliefert. Die Mischung aus alten und neuen Songs war fast perfekt, das ein oder andere Lied hat meiner Meinung nach gefehlt, aber es war auch so sehr gut abgestimmt.
Am meisten hat mich überrascht, dass mir die neuen Songst live deutlich besser gefallen als auf dem Album, wahrscheinlich weil die dort so aufgetunt sind und seine Stimme recht quietschig klingt. Mag den Mainstream fördern, finde ich aber nicht schön und hat mir daher live viel viel besser gefallen!
Die Show ging etwa anderthalben Stunden, durchweg mit guter Stimmung, Interaktion von der Band und eine seltsame Version von Eero eines bekannten Songs.
Alles in allem ein toller Abend, der sich absolut gelohnt hat und mir sehr viel Spaß gemacht hat!
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Eläkeläiset / Konzert
Mittwoch, 14. Juni 2017
Es ist zwar schon wieder eine Weile her, aber ich habe den Post natürlich nicht vergessen, denn im Mai war ich bei der finnischen Band "Eläkeläiset", die sicherlich wenn dann nur wenige von euch kennen.
Die Band wurde 1993 gegründet und bedeutet auf deutsch "die Rentner", was die Bandmitglieder an sich super beschreibt. Es werden hauptsächlich Coverversionen gespielt, die auf dem Humppa basieren und in finnischer Sprache sind. Die Band ist sogar schonmal bei Wacken aufgetreten, was ihnen wohl einer breiteren Zuschauerschaft bekannt gemacht hat, ansonsten treten Onni Waris, Lasse Kinnunen, Martti Waris, Petteri Halonen und Tapio Santaharju eher vor kleinerem Publikum auf.
Ein Eläkeläiset-Konzert ist immer etwas besonders, denn dort findet man alles und jenen. Junge und alte Menschen. Punker, Bankangestellte, jedes Klischee, was es auch nur gibt. Hier hat man Spaß und zwar gemeinsam! Es wird getrunken, getanzt und mitgegrölt, auch wenn kaum einer finnisch kann. Das Wort Humppa kommt eh in jeder Zeile vor, also notfalls einfach das brüllen, trifft schon irgendwann den richtigen Zeitpunkt. Es macht Spaß, es ist locker und die Jungs machen jeden Spaß mit. Die Ansagen zwischen den Lieder erfolgt auf englisch oder deutsch, je nachdem wer von ihnen gerade etwas zu sagen hat. Ansonsten wird eben getrunken, sind halt Finnen!
Was mir weniger Spaß gemacht hat, ist nur die Tatsache, dass die Band fast eine Stunde zu spät auf die Bühne gekommen ist, ich bin bekanntlich kein Fan von grober Unpünktlichkeit und fand das schon etwas grenzwertig. Zudem gab es schnell keine Fan-Shirts in den Größen S mehr, aber die M ist auch bequem!
Ansonsten war der Abend vollkommen gelungen! Riesige Stimmung, viele Titel zum mitgrölen und tanzen, eine super Fangemeinschaft aus so unterschiedlichen Gruppen, die einfach miteinander gefeiert haben und tolle Musik! Ein paar Titel waren recht langsam, da ist es manchmal etwas mühselig zu folgen, da eben alles auf finnisch ist und man da schon ab und zu abschweift und da auch relativ viel geredet wurde, so dass die Musik ein wenig in den Hintergrund gerückt wurde, aber man war sofort wieder da, wenn es ein wenig lauter wurde. Alles in allem ein sehr toller Abend, den ich mir mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder geben werde, wenn es heißt, Eläkeläiset ist in Berlin!
Seid ihr denn schonmal mit der Band in Berührung gekommen? Bzw. wie gefällt euch die finnische Humppa-Band?
Links
Eläkeläiset / Website
Astra Kulturhaus / Berlin
weitere Konzertberichte aus diesem Blog
Die Band wurde 1993 gegründet und bedeutet auf deutsch "die Rentner", was die Bandmitglieder an sich super beschreibt. Es werden hauptsächlich Coverversionen gespielt, die auf dem Humppa basieren und in finnischer Sprache sind. Die Band ist sogar schonmal bei Wacken aufgetreten, was ihnen wohl einer breiteren Zuschauerschaft bekannt gemacht hat, ansonsten treten Onni Waris, Lasse Kinnunen, Martti Waris, Petteri Halonen und Tapio Santaharju eher vor kleinerem Publikum auf.
Ein Eläkeläiset-Konzert ist immer etwas besonders, denn dort findet man alles und jenen. Junge und alte Menschen. Punker, Bankangestellte, jedes Klischee, was es auch nur gibt. Hier hat man Spaß und zwar gemeinsam! Es wird getrunken, getanzt und mitgegrölt, auch wenn kaum einer finnisch kann. Das Wort Humppa kommt eh in jeder Zeile vor, also notfalls einfach das brüllen, trifft schon irgendwann den richtigen Zeitpunkt. Es macht Spaß, es ist locker und die Jungs machen jeden Spaß mit. Die Ansagen zwischen den Lieder erfolgt auf englisch oder deutsch, je nachdem wer von ihnen gerade etwas zu sagen hat. Ansonsten wird eben getrunken, sind halt Finnen!
Was mir weniger Spaß gemacht hat, ist nur die Tatsache, dass die Band fast eine Stunde zu spät auf die Bühne gekommen ist, ich bin bekanntlich kein Fan von grober Unpünktlichkeit und fand das schon etwas grenzwertig. Zudem gab es schnell keine Fan-Shirts in den Größen S mehr, aber die M ist auch bequem!
Ansonsten war der Abend vollkommen gelungen! Riesige Stimmung, viele Titel zum mitgrölen und tanzen, eine super Fangemeinschaft aus so unterschiedlichen Gruppen, die einfach miteinander gefeiert haben und tolle Musik! Ein paar Titel waren recht langsam, da ist es manchmal etwas mühselig zu folgen, da eben alles auf finnisch ist und man da schon ab und zu abschweift und da auch relativ viel geredet wurde, so dass die Musik ein wenig in den Hintergrund gerückt wurde, aber man war sofort wieder da, wenn es ein wenig lauter wurde. Alles in allem ein sehr toller Abend, den ich mir mit Sicherheit im nächsten Jahr wieder geben werde, wenn es heißt, Eläkeläiset ist in Berlin!
Seid ihr denn schonmal mit der Band in Berührung gekommen? Bzw. wie gefällt euch die finnische Humppa-Band?
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Eläkeläiset / Website
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Jennifer Rostock / 19.02.2017 / Berlin
Samstag, 25. Februar 2017
Letzten Sonntag war es wieder soweit, ich war zum zweiten Mal in meinem Leben bei einem Konzert von Jennifer Rostock! Um 20 Uhr ging es direkt in der Columbiahalle Berlin los und ich muss sagen, dafür dass wir erst kurz nach 20 Uhr dort angekommen sind, war es vor der Tür noch ziemlich voll. Die Schlangen waren lang und es hat doch eine Weile gedauert, bis wir drinn waren und das, wo um 18 Uhr 30 bereits Einlass gewesen war. Die Vorband Jupiter Jones spielte zu der Zeit schon und man hat ihnen schon ein wenig angemerkt, dass sie nicht ganz begeistert davon waren, dass die Halle sich erst nach und nach füllte, aber die meisten waren eben weger dem Hauptact Jennifer Rostock da.
Die Band wurde 2007 auf der Insel Usedom von Jennifer Weist und Johannes "Joe" Walter gegründet und nach ihrem Umzug nach Berlin trafen die weiteren Bandmitglieder Alex Voigt, Christoph Deckert und Christopher "Baku" Kohl dazu. Für die Entstehung des Bandnames gibt es mehrere Versionen, einfach dazu recherchieren, wenn es euch interessiert! 2008 traten sie bei Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" an, erreichten Platz 5 und konnten damit ihren Durchbruch in der Musikszene feiern. Die Band setzt sich für viele Themen ein, unter anderem gegen Nazis, für die Individualität und kürzlich mit einem Protestsong gegen die AfD.
Kurz nach 21 Uhr kam die Band auf die Bühne und schon ging es los in einem reinen Klangfestival. Seit langer langer Zeit war es das erste Konzert, wo der Soundcheck endlich wieder Sinn gemacht hat, den man konnte Jennifers Stimme sehr gut auch über den Instrumenten wahrnehmen, was ich bei meinen letzten Konzerten wirklich vermisst hatte, wo alles unter den viel zu lauten Instrumenten untergegangen ist. Jennifer hatte Spaß, wir hatten Spaß! Die Interaktion mit dem Publikum war wie immer top, es wurde gesoffen, an sich herum gefingert und wie immer frage ich mich, ob es für dieses Konzert eine Altersfreigabe gibt! Die Songs bestanden aus einem guten Mix aus alten und neuen Lieder, nur "Himalaya" habe ich leider vermisst. Ansonsten ging das Konzert gute anderthalb Stunden und es gab mehrere Zugaben. Cool fand ich, dass die Bühne zwischendurch immer wieder verlagert wurde, so dass Jennifer eher in der Mitte der Halle war, statt immer nur in der Front.
Was mir leider wieder negativ aufgefallen ist, und zwar war es vor vier Jahren bei meinem ersten JR-Konzert genau das gleiche, dass das Publikum rücksichtslos drängelt, pöbelt, einfach irgendwo stehen bleibt und sich Platz durch antatschen, schieben und fragen macht. Nicht alle, aber viele und leider immer nur bei Jennifer Rostock, in dem Maße ist es mir noch nie bei einem anderen Konzert aufgefallen und so selten bin ich nun auch wieder nicht auf Konzerten. Dies finde ich schade und muss meiner Meinung nach nicht sein, Respekt ist alles, meine lieben Leute!
Genauso wie mich diese Menschen stören, die sich so laut über ihr Privatleben unterhalten, mitten im Konzert, dass man nicht mehr viel mitbekommt oder die ganze Zeit bei WhatsApp tippen, warum bitte seid ihr denn da???
Jedenfalls waren Jennifer und ihre Jungs wirklich erstklassig und ich sehe sie immer wieder sehr gerne live!
Links
Jennifer Rostock / Webseite
Jennifer Rostock / Facebook
Jennifer Rostock / Twitter
Jennifer Rosotock / YouTube
Jennifer Rostock / Instagram
Meine anderen Konzertberichte
Die Band wurde 2007 auf der Insel Usedom von Jennifer Weist und Johannes "Joe" Walter gegründet und nach ihrem Umzug nach Berlin trafen die weiteren Bandmitglieder Alex Voigt, Christoph Deckert und Christopher "Baku" Kohl dazu. Für die Entstehung des Bandnames gibt es mehrere Versionen, einfach dazu recherchieren, wenn es euch interessiert! 2008 traten sie bei Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" an, erreichten Platz 5 und konnten damit ihren Durchbruch in der Musikszene feiern. Die Band setzt sich für viele Themen ein, unter anderem gegen Nazis, für die Individualität und kürzlich mit einem Protestsong gegen die AfD.
Kurz nach 21 Uhr kam die Band auf die Bühne und schon ging es los in einem reinen Klangfestival. Seit langer langer Zeit war es das erste Konzert, wo der Soundcheck endlich wieder Sinn gemacht hat, den man konnte Jennifers Stimme sehr gut auch über den Instrumenten wahrnehmen, was ich bei meinen letzten Konzerten wirklich vermisst hatte, wo alles unter den viel zu lauten Instrumenten untergegangen ist. Jennifer hatte Spaß, wir hatten Spaß! Die Interaktion mit dem Publikum war wie immer top, es wurde gesoffen, an sich herum gefingert und wie immer frage ich mich, ob es für dieses Konzert eine Altersfreigabe gibt! Die Songs bestanden aus einem guten Mix aus alten und neuen Lieder, nur "Himalaya" habe ich leider vermisst. Ansonsten ging das Konzert gute anderthalb Stunden und es gab mehrere Zugaben. Cool fand ich, dass die Bühne zwischendurch immer wieder verlagert wurde, so dass Jennifer eher in der Mitte der Halle war, statt immer nur in der Front.
Was mir leider wieder negativ aufgefallen ist, und zwar war es vor vier Jahren bei meinem ersten JR-Konzert genau das gleiche, dass das Publikum rücksichtslos drängelt, pöbelt, einfach irgendwo stehen bleibt und sich Platz durch antatschen, schieben und fragen macht. Nicht alle, aber viele und leider immer nur bei Jennifer Rostock, in dem Maße ist es mir noch nie bei einem anderen Konzert aufgefallen und so selten bin ich nun auch wieder nicht auf Konzerten. Dies finde ich schade und muss meiner Meinung nach nicht sein, Respekt ist alles, meine lieben Leute!
Genauso wie mich diese Menschen stören, die sich so laut über ihr Privatleben unterhalten, mitten im Konzert, dass man nicht mehr viel mitbekommt oder die ganze Zeit bei WhatsApp tippen, warum bitte seid ihr denn da???
Jedenfalls waren Jennifer und ihre Jungs wirklich erstklassig und ich sehe sie immer wieder sehr gerne live!
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Meine anderen Konzertberichte
The Pretty Reckless / 02.02.2017 / Berlin
Montag, 6. Februar 2017
Von der Vorband haben wir nur zwei Songs mitbekommen, weil wir relativ spät erst gekommen sind, aber was ich gehört habe, war gar nicht so schlecht. Und nach einer langen langen langen Pause kamen sie dann endlich auf die Bühne: The Pretty Reckless.
Die Show war wirklich super, viele alte bekannte Songs, aber auch neue hielten sich die Waage und Taylor ging richtig ab. Sie schrie, sie grölte, sie sang, tanzte, wirbelte und interagierte mit dem Publikum. Wahnsinn, was eine so dürre kleine Persönlichkeit für eine Stimme hat!
Der Sound war für mich nicht so toll abgemischt, ihre Stimme ging sehr oft in den viel zu lauten Instrumenten unter. Ein Phänomen, welches ich in letzter Zeit oft beobachte, da wird eher auf laute Instrumentsounds geachtet und die Stimme geht mehr oder weniger unter, schade, sehr schade, denn vor allem in den etwas ruhigeren Parts kam ihre Stimme wunderbar zur Geltung. Und diese Frau hat was drauf, hallelujah!
Schön waren auch die Parts, wo die Fans singen durften und Taylor sich ganz darauf verlassen konnte und mitgefeiert hat. Oder das Ende vor der Zugabe, wo nur noch der Schlagzeuger seine Soloshow abgezogen hat, die anders, aber faszinierend und gut war.
Ein Lied habe ich in der Setliste leider vermisst, aber dafür waren sehr viele andere tolle Songs darunter unter anderem "Going to hell", "Make me wanna die" und "Heaven knows".
Sogar auf deutsch hat sich Taylor einige Mal bei uns bedankt und so etwas finde ich ja immer sehr symphatisch, generell was sie auch zwischen den Song das ein oder andere Mal erzählt hat.
Ein Konzert, welches sich absolut gelohnt hat und eine Band, die ich sicherlich noch das ein oder andere Mal live besuchen werde, wenn es in meiner Macht steht!
Hier auch noch ein Video (solange es YouTube nicht löscht) von dem Konzert mit "Make me wanna die"!
Links
The Pretty Reckless / Webseite
Heimathafen Neukölln / Webseite
Mein YouTube-Kanal
[Konzert] Delain + The Gentle Storm + Amberian Dawn
Dienstag, 10. November 2015
Soooonntag war Konzertzeit und was soll ich sagen, ich liebe Konzerte!
Was ich nicht liebe, ist das ewige warten und stehen und Gedränge der Menschen, aber da muss man eben mal ein paar Stunden durch xD
Diesmal war ich bei Delain, welche als Special Guest The Gentle Storm und als Support Amberian Dawn dabei hatten.
Location
Das K17 ist ein Club in Berlin und bietet neben einer großen Konzerthalle auch vier Partyfloors.
Hier finden neben Konzerte auch Partys und nach Wunsch andere Events statt.
Schön fand ich, dass draußen so eine Art Vorplatz mit Bänken, Getränke- und Grillstand war, wo man vor oder während des Konzertes sitzen und die Zeit abwarten oder sich einfach abkühlen konnte!
Drinnen dann die große -eher mittelgroße- Konzerthalle mit freiem Blick auf die Bühne.
Wir stand sehr weit vorne am Eingang und konnten alles sehen und die Künstler sind auf dem Weg zur Bühne teilweise direkt an uns vorbei gelaufen.
Alles in allem eine schöne Location, nun etwas mehr lüften könnte man zwischendurch, es war mehr als nur warm und stickig.
Support: Amberian Dawn
Amberian Dawn ist eine finnische Symphonic-Metal-Band und war der Support für diesen Abend.
An sich hat mir die Band sehr gut gefallen, vor allem die Sängerin Capri hat versucht, viel mit dem Publikum zu interagieren und zu motivieren, nur ging leider ihre Stimme über die Instrumente mehr unter und man konnte wenig verstehen.
Trotzdem eine sehr angenehme Vorband, die viel Spaß gemacht und alle super in Stimmung gebracht hat.
Special Guest: The Gentle Storm
The Gentle Storm ist eine niederländische Progressiv-Rock-Folk-Band und besteht eigentlich aus Arjen Lucassen und Anneke van Giersbergen (ehemals The Gathering).
Für die Tour wurden zudem die Backgroundsängerin Marcela Bovio (Stream of Passion) und die Gitarristen Ferry Duijsen sowie Merel Bechthold engagiert.
Auch diese Band hat mir sehr gut gefallen, vor allem hat man diesmal die Sängerin deutlich besser verstanden und die Backgroundsängerin hat sehr gut harmoniert, durfte auch einige Parts solo singen und die Bandmitglieder haben alle ihre Show abgezogen und viel Spaß gehabt, was auch auf die Zuschauer übergesprungen ist.
Einige Songs waren von The Gathering, was nicht unbedingt meine Favoriten war, ging es doch eher um The Gentle Storm und nicht um Annekes alte Band.
Alles in allem aber ein gelungener Auftritt, von dem ich gerne mehr gehört hätte!
Delain
Delain ist ebenfalls eine niederländische Band, die im Symphonic-Metal-Genre zu Hause sind.
Ich habe diese Band letztes Jahr erstmals als Vorband bei Within Temptation gesehen und fand sie damals besser als die Hauptmann, was schon was heißen mag.
Als ich gesehen habe, dass Delain nun auf Solotour in Berlin Halt machen, war ich sofort Feuer und Flamme und dabei.
Charlotte Wessels kam gut gelaunt und voller Elan auf die Bühne, spielte gekonnt mit dem Publikum und zeigte, was sie alles kann.
Die Show war einfach nur toll!
Alte und neue Hits gemischt, sogar ein neuer Song vom kommenden Album durften wir hören und als Überraschungspunkt knallten bei einem Song Knallbonbons von der Bühne und schossen bunte Flatterbänder in das Publikum.
Charlotte war immer darauf bedacht im Kontakt mit dem Publikum zu sein, viel zu reden, viel zu motivieren und zu interagieren, was ich persönlich als großen Pluspunkt ihrer Bühnenpräsenz sehe.
Nichts ist schlimmer als ein Künstler, der seine Fans missachtet...
Für mich was das ein total gelungener Abend und ich werde mit Sicherheit auch gerne weiterhin auf Delain-Konzerte gehen!
Besonderes
Was mich besonders aufmerksam gemacht hat, war eine junge blonde Dame, die nicht nur bei The Gentle Storm Gitarre spielte, sondern gleich auch noch bei Delain.
Handeln tut es sich dabei um Merel Bechthold, eine junge 23 jährige Niederländerin, die während der Tour von Delain zu einem permanenten Mitglied der Band ernannt wurde.
Erst dachte ich, sie wäre nur Teil des Vorbereitungteams, lief mit einer Gitarre schüchtern durch den Zuschauergang um sie auf die Bühne zu bringen und dann plötzlich stand sie mitten drinn und rockte was das Zeug hergab.
Erst bei einer Band, dann bei der anderen und es war durchaus ziemlich voll auf der Bühne.
Bei The Gentle Storm standen sogar 6 Musiker gleichzeitig on stage, aber niemand hat sich über den Haufen gerannt ^^
Als Fazit kann ich nur sagen, absolut gelungener Abend und ich bin wahnsinnig glücklich dabei gewesen zu sein =D
Hier noch ein paar Eindrücke der Bands
Amberian Dawn - River of Tuoni (live Berlin 2015)
The Gentle Storm - Shores of India (live Berlin 2015)
Delain - We are the others (live Berlin 2015)
Die Video sind nicht von mir und unterliegen dem Copyright von TheCalleBlomquist!
[Konzert] Farin Urlaub Racing Team
Dienstag, 8. September 2015
Es ist jetzt schon ein Weilchen her, aber im August war ich in der Wuhlheide zum Farin Urlaub Racing Team =)
Wir waren sehr früh da, da wir uns auf den steineren Rängen gute Plätze sichern wollten, haben noch in Ruhe was gegessen und getrunken und geduldig gewartet, bis die Sonne langsam im Wald versank und FURT endlich -mit einer halben Stunde Verspätung- auf die Bühne kam.
Für ein Konzert mit dem Ärzte-Frontmann Farin Urlaub war es erstaunlich komprimiert und in den Ansagen gekürzt, was wahrscheinlich sehr damit zusammen hing, dass in der Wuhlheide um 22 Uhr Schluss mit Musik aus Lärmschutzgründen sein muss.
Gespielt hat er mit Zugaben trotzdem bis 22 Uhr 15 =)
Natürlich waren viele neue Songs dabei, aber auch sehr viele alte und somit eine bunte Mischung für jedermann -ich zB kannte das neue Album kaum.
Dazwischen gewohnt einige lustige Aktionen wie die allseits bekannte Wall of Death, aber auch die Jeder-wenn-er-Lust-hat-Laola-Welle ;)
Die Ansagen waren wie gesagt, leider sehr kurz gehalten, aber sonst natürlich wie immer sehr lustig und gut gelaunt!
Auch ein kurzer Satz zur akutellen Flüchtlingssituation fehlte natürlich nicht und die Botschaft war klar, denn wir kennen alle Farins Haltung und damit war die Sache für den Abend auch abgehakt.
Wie immer ist es sehr empfohlen, ein Konzert von FURT zu besuchen, Spaß und gute Laune sind da gegeben und gute Musik gibt es gleich noch dazu =D
[Konzert] Im Winter härter
Montag, 13. Juli 2015
Samstag fand in Ludwigsfelde ein kleines Benefizfestival statt um Spenden zu sammeln und dort spielte auch die Band "Im Winter härter" =)
![]() |
(c) Im Winter härter |
Auch wir waren mit dabei und hier ein kleiner Bericht.
Wer sind "Im Winter härter"?
Sebastian, Lukas und Falko, drei Jungs aus Ludwigsfelde, die sich auf Facebook selbst so beschreiben:
"Im Winter härter ist aus mehreren Bandprojekten entsprungen. Die ehemalige Garagenrockband „House of Porter“ brachte eine neue
Geschmacksrichtung auf dem Brandenburger Markt - Ludwigsfelder
Straßenrock. Die Künstler legen Wert auf bewegende Texte, genauso wie
einen mitreißenden Sound, der dich in Bewegung versetzt. Die
Alltäglichen Dinge, wie Liebe, Arbeit und Leben werden durch unsere
Melodien zum Emotionalen Highlight.
Wir stammen aus der Region Ludwigsfelde und sind in verschiedenen Milieus aufgewachsen. Die heutige Zeit ist für Jugendliche nicht einfach – schnelllebig und verworren. Wir möchten aus unseren Erfahrungen in Richtungen weisen. Und zusätzlich weitere Menschen für Musik begeistern. Deshalb spielen wir auch auf Wohltätigkeitsfesten und für Hilfevereine."
Wir stammen aus der Region Ludwigsfelde und sind in verschiedenen Milieus aufgewachsen. Die heutige Zeit ist für Jugendliche nicht einfach – schnelllebig und verworren. Wir möchten aus unseren Erfahrungen in Richtungen weisen. Und zusätzlich weitere Menschen für Musik begeistern. Deshalb spielen wir auch auf Wohltätigkeitsfesten und für Hilfevereine."
Gestern dann der Auftritt beim Benefizkonzert und ich kann euch einfach nur empfehlen, diese Band einmal live zu hören!
Die Texte sind alle selbst geschrieben und gehen sofort in Ohr und Herz und kleben sich dort fest.
Dazu die Stimme von Sebastian, eine perfekte Mischung.
Gefühlvoll, aber auch kraftvoll und immer ins Herz treffend!
Natürlich hat man gestern gemerkt, dass alles nicht ganz proffessionell war und alles ein wenig länger dauerte, aber die Wartezeit hat sich wirklich gelohnt.
Auch die anderen Bands konnten sich hören lassen und die Rahmengestaltung war nicht langweilig.
Damit ihr aber nicht denkt, ich erzähle hier nur das blaue vom Himmel, hier mal ein kleiner Live-Eindruck:
(c) Im Winter härter
Sooooo, das soll als kleiner Einblick genügen, besucht die Jungs auch auf:
Und den Fotografen auf:
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