#rezensionsexemplar
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira
Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen
Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:Bei
der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze
kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und
entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird
sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.
Meine Meinung
Ein komplexes und beeindruckendes Buch, welches mit den früheren, durch die Eragon-Bände bekanntgewordenen, Autor nichts mehr viel gemein hat. Überwältigend, bildgewaltig und nur für Leser, die sich wirklich auf diese Welt bei fast tausend Seiten einlassen wollen. Aber dann, dann wird es magisch.
Ich war tatsächlich sehr überrascht über die Dicke als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte und hatte ein wenig Angst. Angst, dass es zu viel sei, zu zäh, zu unwichtig, aber ich muss sagen ... jede Seite war wichtig und gut! Am Ende, na ja, gut, kann man drüber streiten, aber sonst ist für mein Empfinden keine überflüssige Seite vorhanden und das muss man erst einmal hinbekommen, aber worum geht es überhaupt?
Kira erforscht neue Planeten, welche zur Kolonisation der Menschheit genutzt werden sollen, doch dabei geht es etwas schief und sie wird mit einer außerirdischen Matiere verbunden, eine, die selbstständig denken kann. Und um dieses Wesen gipfelt ein uralter und ein neuer Krieg und vielleicht kann nur Kira diesen noch aufhalten.
Mit Kira hatte ich meine Höhen und Tiefen. Ich mag sie, aber oft war sie mir auch unsymphatisch, etwas schwer zu beschreiben, aber sie ist definitiv eine Figur, die man nicht unbedingt sofort liebt und versteht, aber sie ist in so vielen Schichten unterteilt, und es macht so Spaß dieses zu entdecken. Aber auch die anderen Figuren sind wunderbar geschrieben. Allen voran die Crew der Walfish, auf dem Kira später landet. Alle Personen sind so besonders und einzigartig und auf ihre Art liebenswert, ich war sehr sehr begeistert. Paolini schafft es auch, innerhalb der Maße an Nebenfiguren einige hervorstechen zu lassen und jedem eine Rolle zuzudenken, so dass man keine Probleme hat, Namen ein Geschehnis zuorden zu können.
Die Story ist spannend und vielschichtig. Komplex und völlig in der Materie gefangen, wer sich darauf nicht einlassen kann, ist schnell verloren! Wer das aber kann, der wird eine magische unfassbar tolle Science Fiction Welt kennen lernen und ein völlig neues Universum betreten. Ständige Wendungen treiben die Action und Überraschung hoch, kann sich aber auch gut wieder bremsen und durchschnaufen, findet dennoch nie Langweile. Und das fast tausend Seiten, ja ich wiederhole mich, abersolut faszinierend!
Und wer noch mehr Überzeugung braucht, es gibt ein Schwein namens Göffel und einen Kater namens Mr. Fuzzypants auf der Walfish! Was braucht es denn noch mehr? Von mir auf jeden Fall absolute Empfehlung, ich habe es unglaublich genossen Infinitum zu lesen und Kira auf ihrer Reise zu begleiten!
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Infinitum: Die Ewigkeit der Sterne / Christopher Paolini / Knaur
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
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Hallo Vivka,
AntwortenLöschenich bin mir super unsicher, ob ich das Buch lesen möchte. Einerseits habe ich mittlerweile sehr gemischte Meinungen gehört, andererseits hält mich vor allem die Dicke des Buches ab. Der Inhalt klingt wirklich spannend. Aber ob es wirklich etwas für mich ist!? :D
Liebe Grüße
Anna
Oh ja, das kann ich sehr gut verstehen, es ist schon ein ganz schöner Klopper ^^"
LöschenUnd natürlich schwierig zu beurteilen, ob es was für dich ist. Vlt einfach mal reinlesen, wenn es eine Leseprobe oder so gibt? <3
Winterliche Grüße
Vivka