#rezensionsexemplar
Meine Meinung
Mein Herz ist ein wenig gebrochen bei diesem Buch und wieder zusammen geflickt worden. Ich habe selbst zwei Katzen aus dem Tierheim und mir bricht immer wieder das Herz, wenn ich all die Tiere dort sehe, denen ich kein Zuhause geben kann. Und Buddy ist ein wundervoller Hund, genauso wie die meisten anderen Tiere in diesem Buch, auch wenn nicht alles nur schwarz und weiß ist, sondern wundervoll grau.
Der
kleine Mischling Buddy weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Eben noch war
er bei seinem Jungen und jetzt steht er ganz allein an einer Straße. Hat
seine Familie ihn vergessen? Bald wird ihm klar, dass er ausgesetzt
wurde und nun auf sich allein gestellt ist. Zum Glück findet er ein
Rudel Hunde, denen es ähnlich geht. Die Straßenhunde beschützen
einander, teilen das Essen und den Schlafplatz. Aber Buddy kann seinen
Jungen nicht vergessen. Nach mehreren Umwegen schafft er es tatsächlich,
ihn wiederzufinden. Doch dann wiederholt sich die Geschichte und Buddys
Leben als Straßenhund fängt erst so richtig an ...
Meine Meinung
Mein Herz ist ein wenig gebrochen bei diesem Buch und wieder zusammen geflickt worden. Ich habe selbst zwei Katzen aus dem Tierheim und mir bricht immer wieder das Herz, wenn ich all die Tiere dort sehe, denen ich kein Zuhause geben kann. Und Buddy ist ein wundervoller Hund, genauso wie die meisten anderen Tiere in diesem Buch, auch wenn nicht alles nur schwarz und weiß ist, sondern wundervoll grau.
Buddy wird ausgesetzt. Von seinem kleinen Freund getrennt, als sein Stiefvater der Hund zu lästig wird. Alleine auf sich gestellt hat der junge Schäferhund Glück und trifft auf eine Gruppe Hunde, die ihn mitaufnimmt und wo er Freunde findet. Doch dieses Glück ist nicht von langer Dauer, denn Hundefänger suchen nach wilden Tiere und Buddys Reise ist noch lange nicht zu Ende.
Ich hasse es, was vielen Menschen Tiere antun. Tiere, die unsere Freunde sein möchten. Und in diesem Buch lernen wir nicht nur Buddy, sondern auch andere Hunde kennen. Hunde, die so unterschiedlich sind wie Menschen. Hunde, die einfach nur Liebe möchten. Kampfhunde, die von Menschen für grausame Dinge gezüchtet wurden um sie dann für ihre Art einzuschläfern. Hunde, die lieben und verletzt sind. Mir brach beim Lesen mehrmals das Herz. Und Buddy muss nicht nur ein Schicksalsschlag verarbeiten. Immer wieder prasselt das Leben auf ihn ein und fast immer ist ein Mensch mit schwarzem Herzen dafür verantwortlich.
Auch wenn ich nicht immer mit Buddy mitgehen konnte, so hing mein Herz vor allem an dem ein oder anderen Nebenhund bzw. -hündin und ich habe die ganze Geschichte über mitgehofft und mitgefiebert. Buddys Story und die der anderen setzt sich tief im Herzen fest und ich wünschte, viel mehr Menschen würden sich über die Konsequenzen bewusst, sich für ein Tier zu entscheiden. Und Tierheimtiere vor Zuchttieren zu stellen. Wir können die Überbevölkerung in Tierheimen nur aufhalten, indem wir weniger Züchtung und generell unbenötigte Vermehrung vermeiden und boykottieren. Ich wollte immer einen Shiba Inu haben, aber ich würde mich immer für einen Tierheimhund entscheiden. Immer. Diese Tiere haben es verdient glücklich zu sein, und wenn es nur für zwei Jahre von alten Tieren ist. Ok, ich schweife ab ...
Auf jeden Fall eine sehr interessante und durchaus aufwühlende Geschichte aus der Sicht eines Hundes, der nur eine Familie und Liebe wollte. Eine Reise durch menschliche Abrgünde und das Verstehen eines Tieres aus einer anderen Sicht. Absolute Leseempfehlung!
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Buddy: Mein Leben als Straßenhund / Gill Lewis / dtv
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von dtv via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
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