Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Samstag, 10. September 2022

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Inhalt

Als ein Monster New York angreift, schreitet Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) direkt von der Hochzeit seiner großen Liebe Dr. Christine Palmer (Rachel McAdams) zur Rettung – und wundert sich schnell, dass er das von dem riesigen Wesen angegriffene Mädchen aus seinem jüngsten Traum kennt: America Chavez (Xochitl Gomez) hat die Fähigkeit, durch das Multiversum zu reisen und kennt so verschiedenste Versionen unserer Welt. Und eine mysteriöse dunkle Macht will ihr diese Fähigkeit rauben. Sie tritt ihrem Retter erst skeptisch gegenüber, denn in einem anderen Universum wollte Doctor Strange (ebenfalls Benedict Cumberbatch) sie sogar töten, damit ihre Superkraft nicht in falsche Hände fällt. Doch dieser Strange verspricht sie zu beschützen, braucht dafür aber die Hilfe einer Person, die sich mit Dunkler Magie auskennt. Er wendet sich in seiner Not an Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen)...
 
Trailer


Meine Meinung
Ich war so gespannt auf diesen Film, da ich Doctor Strange 1 sehr mochte und Wanda bzw. Scarlet Witch eine meiner liebsten Heldinnen aus dem Franchise ist. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich wurde wunderbar unterhalten, hab ein paar sehr schöne Momente erlebt und hatte absolut meinen Spaß im Kino. Klar, der Film ist nicht perfekt, aber für mich war er genau das, was ich wollte und teilweise noch mehr.
 
Diese Kritik kann Verblendung meiner Faszination für Wanda Maximoff erhalten, also wird sie definitiv nicht ganz sachlich sein, ich bitte dies zu entschuldigen!
 
Ich liebe den Film. Die Wandlung von Wanda, die zwar logisch  gesehen sehr radikal und schnell vor sich geht, in beiden Richtungen, aber Elizabeth Olsen in all ihren Variationen zu sehen, war definitiv ein Highlight. Mir war der Humor oft ein wenig zu off, aber an sich dennoch gut platziert und ich musste durchaus einige Mal sehr lachen. Die Actionszenen waren unterhaltsam und gut gemacht, wenn auch an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein biiiischen lang gezogen. Weniger ist eben doch manchmal mehr! 

Die Charakterentwicklung war mir bei allen ein bisschen zu schnell und abrupt teilweise und das, obwohl der Film recht lang ist, aber hier wollte man noch mehr als reingepasst hätte. Natürlich hat man sich hier auch in so manche Storylines verstrickt, die nicht unbedingt nötig gewesen wären, aber gut. Ich nehme das so hin. Glücklich war ich dagegen über so manche Fan Pleasures wie (Achtung Spoiler!) der Auftritt von Professor Charles Xavier, was mir ein kleinen Hüpfer meines Herzens im Kino eingebracht hat. Da Sony die X-Men nicht mehr vertreibt, was nach den letzten Filmen vielleicht auch ganz gut so ist, warte ich auf erste Auftritte im MCU um vielleicht meine große Marvel Liebe (X-Men > Avengers für mich) gut und vernünftig ins Universum zu integrieren!
 
Star des Filmes für mich war aber Wanda Maximoff. Auch wenn der Film nach Dr. Strange benannt ist, fand ich persönlich, blieb dieser eher blass und musste sich definitiv einer brilliant spielenden Elizabeth Olsen geschlagen geben, die trotzdem nicht alle Schwachpunkte des Filmes und vor allem der Story ausmerzen konnte, aber viel abfedern konnte. America Chavez, Newcomerin im MCU, ging dabei noch weiter unter und konnte nur ab und zu mal auf sich aufmerksam machen. Zu viele Figuren, die Raum und Entwicklung forderten für einen Film.
 
Auch habe ich mir gewünscht, dass Marvel sich hier mehr Richtung Horror bewegt, wie es ja angekündigt war, aber bis auf ein paar einzelne Szenen, die man so sonst nicht in diesen Film sieht, war da leider nicht viel mit Horror. Wahrscheinlich auch, weil man die Altersfreigabe natürlich nicht über 12 Jahre heben wollte, damit so viele Menschen wie möglich Zugang zum Film haben. Aber hach ... ich habe mir so sehr gewünscht, dass wir doch mehr Horrorelemente sehen würden als wir am Ende hatten, die Vorgaben waren gegeben aber nun ... ich weine leise im Keller weiter.
 
Genauso wie die Idee des Multiversums, die doch sehr vernachlässigt wurde. Klar gab es Szenen, die woanders spielten, vor allem die wo Dr. Strange und America durch mehrere Universen fliegen, sind mega cool, aber sonst. Nichts. Sehr schade. So viel verschenktes Potential in diesem Film und dennoch liebe ich ihn. Ich liebe Wanda. Ich liebe Elizabeth Olsen als Wanda. Und ich hoffe so sehr, dass wir sie wieder sehen. Ich kann mein Herz doch nicht immer an Figuren hängen, die verschwinden, oder? Oder?
 
Für mich jedenfalls war der Film sehr unterhaltsam und ich hab meine Zeit im Kino sehr genossen. Auch das zweite Mal zu Hause fühlte ich mich immer noch sehr mit dem Film verbunden und werde das auch weiterhin sein. Man hätte vieles besser machen können und es ist kein Meisterwerk, aber für mich war es definitiv ein Highlight und wenn es nur wegen Wanda ist. Mir egal! 
 
Wie immer gilt, dies ist meine Meinung, macht euch bitte selbst ein Bild!

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