Falcon and the Winter Soldier / Staffel 1

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Inhalt

Sam Wilson alias Falcon (Anthony Mackie) und Bucky Barnes alias Winter Soldier (Sebastian Stan) müssen sich nach den Ereignissen von „Avengers 4: Endgame“ in einer ganz neuen Welt zurechtfinden. Beide waren aufgrund des Blip fünf Jahre verschwunden und versuchen nach dem Sieg über Thanos nun, an ihr altes Leben anzuknüpfen. So hat sich Sam Wilson entschieden, den Captain-America-Schild nicht anzunehmen und kämpft stattdessen weiter als Falcon gegen das Verbrechen. Gleichzeitig will er seiner Schwester Sarah (Adepero Oduye) und deren Familie auf die Beine helfen. Bucky möchte indes die Taten, die er als Winter Soldier begangen hat, so weit wie möglich wieder gut machen. Schließlich müssen sich die beiden Helden zusammenschließen und eine Bedrohung von globalen Ausmaßen bekämpfen. Dabei steht ihnen mit Helmut Zemo (Daniel Brühl) nicht nur ein alter Bekannter entgegen, sondern mit John Walker (Wyatt Russell) auch ein neuer Rivale um den Titel als Captain America...

 

Trailer

Meine Meinung

Marvel schaue ich ja meisten, fast immer oder eben wirklich immer. Auch Falcon and the Winter Soldier durfte da nicht fehlen, auch wenn ich für diese Serie wirklich lange brauchte, weil sie mich kaum fesseln konnte und mit dem typischen Marvel 0815-Einheitsbrei daher kommt. Nichts gewagt, nichts probiert - einfach nur solide Pampe.

 

Und ja, ich weiß, viele von euch mögen genau diese solide Masse, die uns Marvel und Disney mit Falcon and the Winter Soldier liefert, vor allem, da sie eben genau dem entspricht, was wir in den Filmen bereits Jahr für Jahr geliefert bekommen haben. Aber nach WandaVision und Loki habe ich mit ein bisschen mehr Mut gerechnet, gerade auch um Bucky besser in den Fokus zu rücken, da er eben doch ein ziemlich cooler Charakter ist. Aber für meinen Geschmack was das alles einfach zu wenig und zu langweilig. Aber hey, Geschmackssache, basht mich jetzt nicht dafür!

 

Jedenfalls war ich zu keinem Zeitpunkt gefesselt, weder von der Story noch von Sam oder Bucky. Generell waren die beiden für mich nicht gerade ein harmonisches Duo. Klar, es gab Momente wo ich dachte, geht doch, aber meistens existierten sie so nebenher. Auch viele der Figuren, die in der Serie genutzt wurde, habe ich entweder schon wieder vergessen oder nicht besonders gut in Erinnerung. Vieles wirkte an den Haaren herbei gezogen um nur irgendwie irgendwas auf den Screen zu bringen. Keine Ahnung ... vielleicht habe ich auch nur einfach nichts verstanden, kann ja sein.

 

Für mich nur empfehlenswert für große Marvelfans, die mit einer eher flachen Story, blassen Figuren und manchmal ganz gut wirkenden Actionszenen leben können. Ansonsten eher langweilig, nichtssagend und auch wenn es auf die nächsten Filme vorbereiten soll, reicht es, wenn man mal eben über die Story drüber liest statt die ganze Staffel zu gucken, aber das ist nur meine Meinung!

 

Wer typischen MarvelKram mag und nicht viel innovatives erwartet und/oder die Figuren sehr mag, der wird hier defintiv Spaß dran haben, für alle anderen nur durchschnittliches Gedöns mit wenig Tiefe und annehmbaren Actionszenen. Macht euch am besten selbst ein Bild, das ist wie immer nur meine eigene Meinung!

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