Die Meisterin 2: Spiegel und Schatten / Markus Heitz

Samstag, 28. November 2020

 #rezensionsexemplar
Inhalt
Die Heilerin Geneve ist die letzte Nachfahrin der Scharfrichter-Dynastie Cornelius. Als in ihrer Wahlheimat Leipzig eine junge Frau ermordet wird, führt die Spur direkt zu Geneve. Die Ermordete war Mitglied des Londoner Wicca-Covens und extra nach Leipzig gereist, um Geneves Rat einzuholen – offenbar wollte sie die Heilerin zu einer antiken Spiegel-Scherbe befragen.
Geneve kontaktiert ihren Freund, den Vatikan-Polizisten Alessandro Bugatti. Gemeinsam versuchen sie, den Mord an der jungen Wicca aufzuklären und Licht in die Hintergründe des Verbrechens zu bringen.
Schnell sehen Geneve und Alessandro sich schier übermächtigen Gegnern gegenüber. Um gegen dieses tödliche Bündnis anzukommen, müssen sie einander bedingungslos vertrauen – doch ihrem Feind ist es längst gelungen, in Geneve Zweifel an Alessandros Aufrichtigkeit zu säen.
Auch vor hunderten Jahren stand Geneve einst einer mörderischen Kreatur gegenüber, die bis dahin keinen Fuß auf das Festland gesetzt hatte. Hängen Gegenwart und Historie einmal mehr zusammen?
 
Meine Meinung
Nachdem mir Band 1 doch sehr gut gefallen hat, war ich natürlich auch auf Band 2 gespannt, den ich überraschend vom Knaur Verlag zugeschickt bekommen hatte. Und auch wenn ich ihr im Gegensatz zu Band 1 doch einige Abstriche machen muss, hat er mir doch wieder ganz gut gefallen und darüber möchte ich heute mit euch reden.

Wir knüpfen fast sofort wieder an die Begebenheiten aus dem ersten Band an, was es leicht macht wieder hineinzukommen und Geneve und auch Alessando zu folgen. Die beiden sind nach wie vor ein wunderbares Duo, auch wenn sie hier mehr Geheimnisse umgeben, mag ich sie nach wie vor sehr gerne. Meine Sympahtien gelten dabei tatsächlich aber mehr Alessandro als Geneve, letzte kommt mir doch zu oft etwas überheblich und unsymphatisch rüber. Auch Dana, die junge Werwölfin, mag ich so semi gerne. Schon interessant ... schließlich soll ja Alessandro eigentlich angezweifelt werden, aber ich mag ihn einfach!

Was ich in diesem Band nicht mochte, waren die Rückblenden. Ich meine, im ersten Buch haben die Sinn gemacht und dienten der Storyentwicklung und dem Verstehen, aber in Band 2 waren sie einfach nur überflüssig und nervig für mich, da sie mich auch immer wieder aus dem Geschehen gerissen haben. Was ich schade finde, denn an sich mag ich die Geschichte und die Figuren, aber eben nicht das Gelaber aus der Vergangenheit, weil es es auch einfach nicht zielführend ist. Beziehungsweise so wenig, dass es einfach uninteressant ist. 

Trotzdem macht die Geschichte Spaß, denn es passiert viel und zieht einen in den Bann, man hat seine Lieblinge, seine Ideen, seine Vermutungen und es macht Spaß, die Entwicklung zu entdecken und bestätigt oder überraschend zu werden. Genauso gut kann man mit Geneve und allen anderen mitfiebern und leiden, hoffen oder zufrieden nicken. Ich mag das ... ich mag vieles an dem Buch. Es ist typisch Markus Heitz für mich - interessant, aber nicht die ganz große Liebe!

Kurz gesagt: Macht viel Spaß, hat aber Schwächen. Schaut es euch am besten selbst an, beginnend mit Band 1 und macht euch ein eigenes Bild, also alles wie immer!
Markus Heitz
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Knaur zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!

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