Detroit: Become Human / PS4

Mittwoch, 28. September 2022

Inhalt

Wie weit gehst du für deine Freiheit?

Detroit im Jahr 2038. Lebensechte Androiden haben menschliche Arbeitskräfte ersetzt.

Sie werden nie müde, widersprechen nicht und sagen niemals Nein ... bis sich etwas verändert.

Einige von ihnen haben begonnen, sich irrational zu verhalten, als ob sie Emotionen verspürten ...

Nun übernimmst du die Kontrolle über drei Androiden auf ihrer Selbstentdeckungsreise.

Erzähle deine eigene Geschichte und stelle dich moralischen Dilemmas und kritischen Situationen in einer verzweigten Erzählung, in welcher jede deiner Entscheidungen Konsequenzen mit sich zieht.

Deine Aktionen und Entscheidungen bestimmen das Schicksal der Androiden – und vielleicht sogar die Zukunft der gesamten Stadt.  
 
Trailer

 
Meine Meinung
Ich habe sehr lange gebraucht um Detroit. Become Human überhaupt zu spielen und ich kann auch gar nicht sagen warum. Denn auch wenn die Steuerung meist so gar nichts für mich war, so hat mich die Geschichte und die verschwinden Storylines so sehr gecatcht, dass ich das ein oder andere Mal durchaus hätte weinen können. Vor allem bei so vielen Parallelen zu unserem Leben wie es genau jetzt auf dem Planeten abläuft.
 
Wie gesagt, was mich besonders an dem Spiel fasziniert hat, ist die Story bzw. die verschiedenen Erzählstränge und all die Entscheidungen, die man treffen kann und treffen muss, um die Geschichten dementsprechend zu verfolgen. So viele Möglichkeiten dieses Spiel durchzuspielen. So viele Möglichkeiten, die Welt besser zu machen oder dunkler. So viele Möglichkeiten, Menschen und Androiden sterben zu lassen, Quicktime Events werden jedenfalls nie mehr meine Freunde.
 
Generall war die Steuerung mein größter Knackpunkt und fand die mehrmals eher störend als das Gameplay unterstützend, aber das ist irgendwie auch ein Kriterium von Quantic Dream, sind deren anderen Spiele auch nicht allzu einfach von der Steuerung zu spielen, wie ich persönlich finde. Aber darüber kann man schnell hinweg sehen, denn die Geschichten saugen einen einfach auf und fesseln einen an den Bildschirm um nur ja nichts zu verpassen und um zu wissen, wie es weitergeht.
 
Die Charaktere sind tief und spiegeln so viele Emotionen wieder. Die Story ist toll und wendungsreich und selbst das zweite Mal durchspielen, vielleicht sogar das dritte Mal, bieten so viele neue Szenen und Möglichkeiten, dass ich immer wieder überrascht bin, was man immer noch so findet und entdecken kann, wenn man andere Wege geht und andere Entscheidungen trifft. Ein absolutes Meisterwerk, welches zeigt, was passieren kann, wenn man den Spieler*innen wirklich die Entscheidungen überlasst und nicht nur pseudomäßig Fragen in den Raum stellt. Und vor allem regen diese zum Nachdenken an, wie generell das gesamte Spiel. Denn auch wenn wir hier von Menschen und Androiden reden, so zeichnen sich doch sehr viele Gleichheiten zu unser Menschengeschichte wieder.
 
Ein sehr interessantes und tiefes Spiel, was viel in mir bewegt hat und mich sehr nachdenklich zurückließ. Eine wunderbare Reise, die mehr als einmal schockierend, bezaubernd und schmerzhaft war. Eine Reise voller Hass, Neid, aber auch Liebe und Freundschaft. Definitiv ein Spiel, welches man zumindest einmal in seinem Leben gespielt haben sollte. Oder gesehen. Einfach nur für die Geschichten darin. Absolute Empfehlung von mir, eins meiner liebsten Storygames!

Hier könnt ihr die erste Folge meines Let´s Plays sehen und auf YouTube findet ihr die gesamte Playlist zu dem Spiel!

 

2 Kommentare:

  1. Oh, das Spiel liebe ich so! Hab es bestimmt 6mal gespielt, weil ich unbedingt das perfekte Happy End für alle schaffen wollte, aber hab's nie hinbekommen. :'D

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    1. Uuuuh, ist es überhaupt möglich für alle ein perfektes Ende zu bekommen in einem Durchgang? ^^

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