Wenn du dir selbst zu hohe Ziele setzt
Weil du perfekt sein willst
Und daran scheiterst
Und einfach abstirbst
Das Leben zieht einfach vorbei
Ohne an das Denken an Morgen
Mein Herz schlägt und schägt
Und hört dann einfach auf
Ich kämpfe gegen den Schmerz an
Der mich einfach so überfällt
Wie ein Raubtier aus dem Hinterhalt
Und seine Zähne in mir vergräbt
Wenn mein Kampfeswillen erlischt
Und ich einfach vergehe
Wie eine Kerze im Windhauch
Habe ich versagt
Wenn ich weiterkämpfe
Gegen alle Hindernisse der Welt
Dann bin ich unvollkommen
Aber dennoch stark
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4 Kommentare:
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Das Gedicht ist schön, gefällt mir gut und teilweise erkenne ich mich darin wieder.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Bettina
Vielen Dank <3
LöschenLiebste Grüße
Vivka
Hallo Vivka,
AntwortenLöschendas ist ein sehr schönes Gedicht ♥
Manchmal geht es wohl jedem von uns so - man möchte so viel und so vieles gelingt einfach nicht oder entwickelt sich ganz anders, als wir es uns gewünscht hätten. Aber Vollkommenheit gibt es nicht, wichtig ist nur, dass man sich so annimmt wie man ist.
Ich denke immer, dass alles schon irgendwo seinen Sinn hat, nur werden wir es wohl nicht so richtig verstehen können, das ist das Leben :)
Nach vorne zu schauen fällt nicht immer leicht, aber es wird leichter dadurch. Und nur zurückzuschauen und sich ärgern oder traurig zu sein über Dinge die man eh nicht mehr ändern kann bringt auf die Dauer nicht viel, das hab ich für mich gelernt.
Liebste Grüße, Aleshanee
Vielen Dank dir <3
LöschenJa das weiß ich, deswegen schreibe ich, das ist mein Ventil und danach ist wieder gut. Meistens, kommt drauf an was es ist. Die Sache mit dem Augen nagt heftiger, da ist es mit ein zwei Texten nicht getan, aber im Normalfall schreibe ich um eben genau dieses schlechte Gefühl wieder los zu werden und dann ist wieder gut ;)
Liebste Grüße
Vivka