Atypical / Staffel 1-3

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Copyright Beth Dubber/Netflix
Inhalt

 Ein autistischer Teenager wünscht sich eine Freundin. Seine Suche nach mehr Unabhängigkeit führt seine gesamte Familie auf einen Weg der Selbstfindung.

Trailer


Meine Meinung
Bereits der Trailer zu Atypical hat mich sehr begeistert und neugierig gemacht, dennoch habe ich es erst geschafft zu schauen, als auch schon die zweite Staffel draußen war, aber hach, eine sehr sehr tolle Serie.

Hauptsächlich geht es um Sam, einen autistischen Jugendlichen, und sein Leben. Seine Rolle in der Familie, in der Schule, auf der Suche nach einer Freundin - mit all seinen Eigenschaften und Besonderheiten. Und die Serie schafft es wunderbar, dieses Leben von Sam in das Herz der Zuschauer zu lassen. Wie oft lacht oder schmunzelt man über eine Situation, die einen doch auch zum Nachdenken anregen lässt. Denn so sehr hier auf die Rolle eines Autisten aufgebaut wird, so sehen wir diese Verhaltensweisen doch auch oft bei "normalen" Jugendlichen und grenzt nicht selten sogar bereits an Mobbing.

Sam ist ein wunderbarer Protagonist mit einem unendlichen Wissen über Pinguine, liebenswert, offen und man muss ihn einfach lieben. Aber auch seine Familie, sein bester Freund Zahid und die verrückte, aber symphatische Paige. Mehrere Handlungsstränge rund um Sam macht die Serie rund und beide Staffeln absolut sehenswert. Mir persönlich hat die erste Staffel einen Tick besser gefallen, würde da aber keine großen Unterschiede sehen, und ich hoffe sehr, dass auch die kommende dritte Staffel dieses Niveau und Qualität halten kann.

Und sie konnte! Sie gefielt mir sogar wieder besser als die zweite, auch wenn die Serie tatsächlich ein für mich durchgängiges gutes Niveau hatte bisher. Sam ist am College angenommen worden und nutzt sogar die Möglichkeit im Wohnheim zu wohnen, was alles andere als einfach für ihn ist. Aber auch zu Hause wird es zunehmend schwerer, denn die Ehe von Elsa und Doug droht zu zerbrechen und Casey hat ebenfalls große Beziehungsprobleme. Sein bester Freund dreht ab und Paige ist weit weg auf einem anderen College, auch wenn sie alles versucht, um für Sam da zu sein.

Eine kunterbunte Staffel voller Probleme und Lösungen, die nicht immer gut sind, aber das Leben wiederspiegeln und mir wieder sehr viel Spaß gemacht habeb. Ich freue mich schon sehr auf Staffel 4 und denke, dass ich ganz zufrieden damit bin, das es die letzte sein soll. Aber jetzt erstmal: Vorfreude!

Auch die Leistungen der Schauspieler muss ich an dieser Stelle absolut loben, alle bieten eine herausragende Qualität und leben ihre Rolle als wäre es ihr reales Leben, absolut ein Daumen nach oben!

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1 Kommentar:

  1. Hallo Vivka,

    ich bin eigentlich nicht so der Serienmensch, aber das ist eine der wenigen, die ich komplett (oder bis zum aktuellen Stand) gesehen habe.

    Ich hatte im Vorfeld sehr viel positives über diese Serie gehört und mich hat es sehr angesprochen, dass hier eine autistische Person im Fokus steht.

    Anfangs mochte ich die Serie auch noch richtig gern, gerade weil Sam so ein toller und außergewöhnlicher Charakter ist. Mir wurde es dann aber im Verlauf viel zu anstrengend. Allen voran Sams Eltern (insbesondere seine Mutter) fand ich dann super nervig. Es wird nur gestritten, genörgelt und es war ein einziges Hin und Her.

    Aber auch die Sache mit Casey und ihren Beziehungsproblemen hat mich am Ende so genervt. Ich hasse Dreiecksgeschichten und die in Aytpical ganz besonders.

    Es ist mittlerweile schon ein bisschen her, dass ich die dritte Staffel gesehen habe. Ich werde wahrscheinlich die vierte der Vollständigkeithalber anfangen, aber ich warte tatsächlich nicht sehnsüchtig darauf. Umso größer ist dann aber die Chance, dass ich vielleicht doch überrascht werde...

    Liebe Grüße
    Julia

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