Inhalt
Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren. Sie ist kurz davor, alles aufzugeben, als plötzlich Mian vor ihr steht.
Mian ist anders. Er kann spüren, was Amy fühlt. Und er schaut nicht nur bis in den letzten Winkel ihres Herzens, er erkennt auch als Einziger ihren unendlichen Schmerz.
Als Amy und Mian mit einer Gruppe von Freunden zu einem zweiwöchigen Segeltrip aufbrechen, entwickelt sich eine tiefe Liebe zwischen den beiden, und Amys Herz beginnt langsam zu heilen. Doch das Glück scheint nur von kurzer Dauer. Denn als Amy bemerkt, dass auch Mian mit den Dämonen seiner Vergangenheit kämpft, kommt es auf dem Schiff plötzlich zur Katastrophe. Und am Ende wird ihnen klar – die Geister aus der Vergangenheit vergessen nie…
Meine Meinung
Nachdem ich Wenn das Meer leuchtet gelesen hatte, war ich auch neugierig auf Jessica Kochs neustes Werk, würde wir hier doch erneut auf Marie und Jayden treffen. Wenn auch nur in der Nebenrolle, den vorrangig geht es um Amy und Mian. Und Geister, aber dazu gleich mehr ...
Amy hat das Wichtigste in ihrem Leben verloren und verkriecht sich in ihrem Schmerz. Mian spürt all den Schmerz, denn auch Amy spürt und möchte ihr helfen. Auf einem Segeltrip kommen sie sich näher, bis alles zu eskalieren droht und die Gruppe von Freunden ums Überleben kämpfen muss.
Ich muss leider gleich zu Beginn sagen, dass ich nicht sonderlich abgeholt wurde von dem Buch. Es hat eine durchaus interessante Geschichte, allen voran Amy, die einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten hat und sich völlig in sich und den Depressionen vergräbt. Mian spürt ihre Traurigkeit und möchte sie da heraus holen, wobei sich der Segeltrip mit eigentlich völlig Fremden gut anbietet. So weit, so gut. Natürlich geht dabei nicht alles gut und ein Sturm sorgt für ordentlich Action, aber bis dahin war das eigentlich alles recht interessant und unterhaltsam.
Aber ... natürlich gibt es ein Aber, wenn ich schon so anfange ... in diesem Buch geht es um Übersinnliches und woah, das war mir wirklich viel zu viel. Mian wurde als Kind zusammen mit seinem kleinen Bruder im Dschungel einem Ritual unterzogen, damit er überleben konnte und darauf baut sich (für mich) so viel Schmarn auf. Übersinnlichkeit, besondere Fähigkeiten, die Unzertrennlichkeit zweier Brüder, nur einer kann überleben, bla bla bla ... ich war so genervt. Warum ich das Buch dennoch durchgezogen haben? Nun ja, stellenweise war es recht interessant, vor allem, wenn eben mal nicht von diesem übersinnlichem Kram gefaselt wurde.
Aber auch die Personen an sich waren für mich schwierig. Zu den meisten habe ich keinen Zugang gefunden, manche Perspektiven lasen sich für mich so hölzern und abgehakt, dass ich froh war, wenn wir mal wieder die Sicht gewechselt haben und ja, keine Ahnung. Dazu eben vor allem Mian und Joan, die nach diesem Ritual hochsensibel, hochbegabt und was weiß ich noch alles waren. Zu viel, viel zu viel!
Die Protagonisten blieben mir fremd, der Plot war einerseits gut, übertrieb aber in vielen Dingen einfach viel zu sehr und für mich hat sich zu keiner Zeit ein wirkliches Lesevergnügen eingestellt. Sehr sehr schade, aber es war einfach nicht meins! Wie immer, bitte macht euch selbst ein Bild und begleitet Amy und Mian auf ihrem Weg, vielleicht gefällt es euch ja viel besser als mir!
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Denn Geister vergessen nie / Jessica Koch / Feuerwerke Verlag
Jessica Koch
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei vom Feuerwerke Verlag zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
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