Der Henker

Montag, 21. Oktober 2019

Copyright House of Tales
Mir ist es ja fast ein bisschen unangenem, aber ja, wir waren schon wieder bei einem Escape Game. Eventuell aber das letzte für dieses Jahr, wer weiß. Momentan sind aber keine weiteren geplant, lassen wir uns also über dieses hier sprechen. Und zwar den Henker von House of Tales. Und vielleicht ist sogar jemand gestorben, vielleicht aber auch nicht, wer weiß das schon so genau. Ich werde es euch aber auf jeden Fall erzählen!

Irgendwie sind wir in die Fänge des Henkers gelangt und wenn wir nicht sein nächstes Opfer sein wollen, dann müssen wir innerhalb der nächsten Stunde entkommen. Nur ... wie sollen wir uns befreien? Vier von uns sind in zwei Zellen eingesperrt, ein fünter im Gang angekettet. Unsere Augen sind verbunden. Und die Zeit tickt. Tick tack, tick tack.

Das Rätselniveau würde ich als durchschnittlich bezeichnen, unterschied sich zeitweite stark, daher kann ich nicht wirklich einschätzen, inwiefern der Raum für Anfänger geeignet ist. Ich denke, eine gute Mischung im Team macht sich hier bezahlt, da manche Rätsel relariv willkürlich anmuten und andere gut durchdacht sind. Im Großen und Ganzen bauen diese sich recht linar auf und man arbeitet sich quasi durch die Räume voran, und kann von der angestrebten Linie kaum abweichen, entweder man kommt an der Stelle weiter oder eben nicht. Eingepasst ins Setting hätte ich mir an manchen Stellen eine wirkliche Integration in eben diese gewünscht, aber vor allem die Raumatmosphäre hat mir gut gefallen. Egal, ob hier nun der etwas feuchte enge Keller oder der als Folterkammer ausgestattete Dachboden. Ihr müsst in diesem Spiel wirklich agil sein, denn eine steile Leiter versperrt euch anderenfalls den Weg in die eventuelle Freiheit!

Der Handlungsbogen ist kaum gegeben und auch das Finale war eher schwach. Irgendwie hatten wir da noch kein Ende erwartet, als es uns plötzlich anlachte. Ich finde, man könnte aus diesem wirklich tollen und inszinierten Setting so viel mehr heraus holen und vor allem die Atmosphäre noch bedrückender machen, die Angst vor dem Henker, der uns holen möchte. So sind wir eher ruhig und teilweise fast schon etwas gelangweilt durch das Spiel gegangen und waren überrascht, als es plötzlich ein Ende fand. Wobei die Rätsel recht abwechslungsreich und gut in die Kulisse integriert waren.

Ein eher durchwachsener Escape Room, aus dem man durchaus noch mehr machen kann, da er wunderbare Ansatzpunkte, vor allem mit dem Setting bietet, der für mich aber eher solide, denn wirklich gut war. Dennoch einen Besuch absolut wert, den vielleicht gefällt er euch ja viel besser als mir und die Ansätze sind definitiv gut!

#werbung-Links
Der Henker / House of Tales
weitere Eventberichte aus diesem Blog

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit Absenden eines Kommentars und beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärst Du Dich einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und von Google weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen findest Du hier:

Hier findest Du die Datenschutzerklärung von Google:
Datenschutzerklärung von Google/Blogger

Hier findest Du die Datenschutzerklärung von dieser Website:
Datenschutzerklärung von A winter story