Stranger things / Staffel 1 - 3

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Inhalt

Hawkins, Indiana, 1983: Als der kleine Will (Noah Schnapp) eines Nachts plötzlich spurlos verschwindet, ist seine verschlafene Heimatstadt in Aufruhr. Wills verzweifelte Mutter Joyce (Winona Ryder) und der örtliche Polizeichef Hopper (David Harbour) mobilisieren daraufhin die restlichen Einwohner, um den Jungen zu finden. Auch Wills Freunde Mike (Finn Wolfhard), Lucas (Caleb McLaughlin) und Dustin (Gaten Matarazzo) wollen ihren vermissten Kumpel um jeden Preis aufspüren und begeben sich schließlich auf eigene Faust auf die abenteuerliche Suche nach ihm. Dabei stoßen sie schon bald auf das geheimnisvolle Mädchen Eleven (Millie Bobby Brown), das über außergewöhnliche Kräfte zu verfügen und mehr über Wills Verschwinden zu wissen scheint. Doch ruft ihr Erscheinen auch zwielichtige Regierungsvertreter auf den Plan, die in einer geheimen Einrichtung am Stadtrand ominösen Experimenten nachgehen...

Trailer

Meine Meinung

Stranger things und ich haben lange gebraucht um zu einander zu finden, denn tatsächlich habe ich mit der Serie erst begonnen, als bereits die zweite Staffel anlief, doch dann war es Liebe. Und ich konnte einfach nicht mehr aufhören, den Geschehnissen in Hawkins zu folgen und Staffel für Staffel durchzusuchten. Ok, die ersten beiden, dann musste ich genauso lange auf die dritte warten wie alle anderen und jetzt auf die vierte. Hoffentlich ist es bald soweit!

Besonders die erste Staffel hat es mir absolut angetan. Die Umsetzung, die Story, die Handlungslinien, die Charaktere, die Schauspieler - hier passt alles zusammen. Voller Spannung, Mystik, Geheimnisse, Fragen und einige -wenn auch nicht alle- Antworten ziehen das Tempo durch jede Folge der Season. Schnell findet man als Zuschauer seine Lieblinge und zittert mit, und zwar absolut. Ich denke, ich bin nicht alleine damit, dass ich Hopper als meinen Liebling auserkoren habe und in Staffel drei kam unser junger russischer Freund dazu. Aber generell hat jeder eine gute Rolle, die vor allem von den Jungschauspielern grandios ausgeführt werden.

Nachdem mir aber vor allem Staffel eins besonders gut gefallen hat, finde ich, dass Staffel zwei und drei qualitativ nachlassen. Nicht so, dass es keinen Spaß mehr machen würde, aber es wir ein wenig dieses besondere, düstere, nicht greifbare herausgezogen und wir ein wenig mehr in den Mainstream über. Nichtsdestotrotz ist dies Jammern auf hohem Niveau, denn die Serie hat ein wirklich gutes Gesamtkonzept und bietet eine durchgängig gute Qualität, das nicht zu letzt auch an den wirklich unfassbar guten Schauspielern liegt. Besonders im Bereich des Nachwuchses haben die Entwickler keine halbe Sache gemacht und mit ihrem Castings wirklich die perfekte Besetzung gefunden.

Besonders gelungen ist die Leidenschaft der Macher in den Details der 80er. Wie farbenfroh, echt und authentisch alles wirkt bis hin zu den mystischen Vorkomnissen gelingt in jeder Staffel eine fabelhafte Balance zwischen Story, Kreativität und Darsteller. Ich kann kaum genug davon bekommen, auch wenn für mich eben die erste Staffel absolut herausragend ist, so hat doch jede Season seinen Reiz und mag den Zuschauer von Anfang bis Ende unterhalten und überzeugen.

Für mich eine der derzeit besten Serien dieser Jahre!

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