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Peter Parker (Tom Holland) a. k. a. Spider-Man geht zusammen mit seinen besten Freunden Ned (Jacob Batalon) und MJ (Zendaya), dem nervigen Flash (Tony Revolori) und dem Rest der Bande auf Klassenfahrt nach Europa. Peters Plan, den Superhelden für ein paar Wochen hinter sich zu lassen, wird jedoch schnell wieder verworfen, als der Trip von Nick Fury (Samuel L. Jackson) und seinen Agenten unterwandert und gekapert wird. Spider-Man soll ihnen dabei helfen, die mysteriösen Angriffe gefährlicher, aus Elementen bestehender Monster aufzuklären. Fury und seine rechte Hand Maria Hill (Cobie Smulders) haben für den Kampf bereits außerirdische Verstärkung im Gepäck: Mysterio (Jake Gyllenhaal), der seinem Namen alle Ehre macht, hat seine Heimat an die Kreaturen verloren und schwört Rache. Außerdem nimmt er den nach den Ereignissen aus "Avengers 4" noch immer aufgewühlten und führungslosen Peter Parker unter seine Fittiche. Gemeinsam verfolgen sie die Angreifer quer durch Europa und landen dabei unter anderem in Venedig, Prag, London und Berlin.
Trailer
Meine Meinung
Es war soweit, Peter Parker startete in sein zweites Soloabenteuer und diesmal ging es tatsächlich nach Europa. Ich müsste lügen, aber es war das erste Mal, dass ein Marvelheld in Europa seine guten Taten verbrachte, oder?Was soll noch kommen, nachdem Endgame Millionen Zuschauern das Herz gebrochen hatte und wie sollte ausgerechnet die nette Spinne von nebenan dieses wieder zusammenkleben. Nun, auf einer einfache und völlig menschlise Szene runtergebrochen, als ErinnerungsClip in der Schule. Einfach, aber genial. Wir kennen den aktuellen Stand und wir wissen, dass alles anders sein wird. Nun ja, fast alles, denn Peter möchte immer noch mit MJ zusammen sein und vor allem braucht er Ferien und ignoriert deswegen alle Anrufe von Nick Fury. Auf nach Europa!
Ich mag wieder den humorvollen Ansatz, den vor allem Tom Holland und seine Kollegen Jacob Balaton als Sidekick und Martin Starr und J. B. Smoove als völlig überforderte Lehrer setzen. Die zwischenmenschlichen Aspekte sind wundervoll eingefangen und gerade zwischen Peter und MJ knistert es gewaltig, aber auch andere sind von den Funken der Liebe nicht sicher. Zudem sucht Peter nach dem Tod von Tony immer noch nach jemanden, bei dem er offen über sich und seine Fähigkeiten sprechen kann. Vielleicht hat er diesen sogar schon gefunden ... vielleicht ...
Und obwohl Far from home ein wirklich guter guter Film ist, der nicht nur mit Witz und Action, sondern auch klugen Interaktionen punkten kann, bin ich ein wenig enttäuscht. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht aufgrund der vielen positiven und begeisterten Kommentare zum Film zu enthusiastisch daran gegangen ist, oder ob mir einfach prinzipiell etwas fehlt. Der größte Schwachpunkt liegt meiner Meinung, und wie eigentlich so gut wie immer bei den Marvelfilmen, beim Antagonisten. Versteht mich nicht falsch, Jake Gyllenhal macht seinen Job wirklich gut, aber er hat kaum Zeit sich seinen Raum zu suchen und ich hätte mir einfach fast überall ein wenig mehr gewünscht. Ein wenig mehr Tiefe, ein wenig mehr Bindung des Zuschauers an einzelne Figuren, einfach mehr Bindung an den Film. Mich hat eben leider kaum etwas wirklich mitgerissen, weil für mich alles ein wenig zu oberflächlich geblieben ist, ich mein Herz nicht in die Story werfen konnte und mich ein wenig zurückgelassen gefühlt habe.
Dafür haben mich die beiden Creditszenen zerissen, vor allem die ersten stellte alles in Frage, was wir gesehen haben und zerfetzte mein Herz. Warum müssen wir denn jetzt noch soooo lange auf Part drei warten? Ich hasse Marvel manchmal!
Ein solider unterhaltsamer Film aus dem Hause Marvel, der für mich zu wenig auf Details geachtet und die Bindung zu den Figuren etwas vernachlässigt hat. Dennoch absolut sehenswert und ein Muss für alle Marvel/Spider-Man-Fans!
Es wird auch wieder einen ausführlichen Podcast mit sämtlichen Spoilern zu diesem Film geben, wer mag, hält am besten einfach die Augen auf meinem YouTube-Kanal dafür offen!
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