John Wick 3: Parabellum

Samstag, 17. August 2019

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Inhalt
John Wick (Keanu Reeves) hat die Regeln aller Regeln gebrochen: Er hat den Mafia-Boss Santino D’Antonio (Riccardo Scamarcio) auf dem heiligen Boden des Continental Hotels getötet, weswegen sein Freund und Hotelchef Winston (Ian McShane) ihn aus der Killergemeinschaft ausschließen und ihm alle Rechte als Auftragskiller entziehen muss. Wick erhält von seinem alten Freund jedoch eine Stunde Zeit, bis sein Excommunicado offiziell ausgesprochen wird. Zeit, die der nun Ex-Auftragsmörder nutzt, um sich zu bewaffnen. Denn es sind immerhin auch 14 Millionen Dollar Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und die Angreifer werden nicht lange auf sich warten lassen. Als Wick sich die Kopfgeldjäger tatsächlich kaum noch vom Leib halten kann, beschließt er, nicht nur die Stadt New York, sondern auch das Land zu verlassen. Indes leitet aber eine Richterin (Asia Kate Dillon) eine Untersuchung ein und beginnt Wick mithilfe des gewieften Killers Zero (Mark Dacascos) zu jagen. Doch sie jagt nicht nur den ohnehin flüchtigen Wick…

Trailer


Meine Meinung
John Wick 3 ist herausragend, nach Teil ein und zwei, konnte auch die Fortsetzung mit Keanu Reeves in alle ihrer brutalen Schönheit absolut überzeugen.

John ist ein Gejagter. Nachdem er D´Antonio im sicheren Hafen des Continental getötet hat, wurde er ausgeschlossen und nun gibt es für ihn keinen sicheren Ort mehr. 14 Millionen Euro Kopfgeld sind auf ihn ausgesetzt und kaum ein Auftragskiller möchte sich diesen kleinen Batzen Geld entgehen lassen. Doch John wird es ihnen nicht einfach machen. Noch immer ist John der Beste in seinem Job, auch gegen seine absolut tödlichen Kollegen.

Der Film ist nichts für zwarte Gemüter, einige Mal musste ich aufgrund der recht brutalen Szenen auch selbst schlucken, obwohl mich sowas nicht wirklich stört. Ok, außer vlt die Szene mit dem Schwert und dem Auge. Bei Augen bin ich empfindlich. Aus Gründen.
Dennoch, die Action- und Kampfszenen sind sehr gut insziniert, choreografiert und umgesetzt. Und das obwohl Keanu Reeves nun auch nicht mehr unbedingt der Jüngste ist, aber wow. Die Fluchtszene zu Pferd fand ich dann vielleicht doch etwas übertrieben mitten durch New York, aber davon lebt der Film eben auch irgendwie. Genauso wie von den witzigen Sprüchen mitten im erbitterten Todeskampf, weil es für die Gegner so eine große Ehre ist, endlich gegen den großen John Wick antreten zu können.

Aber generell ist der Film szenisch bildgewaltig und toll umgesetzt. Die altmodische Ansage der Exkommunion zum Beispiel oder die ersten Minuten danach, als sich gefühlt jeder zweite Mensch auf der Straße nach John umsieht und im Regen absolut episch daher kommt.

Interessanterweise wechseln wir zwischendurch auch den Schauplatz von der Stadt in die Wüste, was etwas seltsam anmutet, aber gut, ich denke, dies ist auch in Hinsicht auf den nächsten Teil passiert, denn noch ist nichts vorbei. Absolut nicht. Und ich bin gespannt, ob die Rolle von Sophia weiter ausgebaut wird, welche von Halle Berry dargestellt wurde und erfrischten Wind in die ganze Szenerie brachte.

Ein sehr guter Actionfilm, mit tollen Szenen und Inszenierungen, wunderbaren Schauspielern und der richtigen Portion Humor. Die Endkampfszene war mir insgesamt zu lang, aber dennoch unterhaltsam, ich kann den Film allen Keanu Reeves-Fans nur ans Herz legen, vor allem, wenn man die ersten beiden Teile bereits mochte!

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