Inhalt
Mythen, Sagen und Legenden – das ist die Welt von Skye, die lieber für ein Geschichtsreferat recherchiert, als sich auf einem Konzert die Ohren volldröhnen zu lassen. Pech für sie, dass ausgerechnet ihr bester Freund den begehrten Platz als Schlagzeuger in der angesagtesten Indie-Rockband der Stadt ergattert. Notgedrungen trifft Skye nun ständig auf Thorsson, den düsteren Sänger der Band, dem es jedes Mal gelingt, sie aus dem Konzept zu bringen. Erst als Skye in seinen Songtexten Hinweise auf ihre geliebten nordischen Mythen entdeckt, versucht sie hinter seine Fassade aus Coolness und Exzessen zu blicken und kommt ihm und seinem Geheimnis dabei deutlich näher als beabsichtigt…
Erster Satz
Vor ihm türmte sich das Meer auf.
Meine Meinung
Huh, dieses Buch! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ... vielleicht mit dem Inhalt.
Skye ist ein junges Mädchen, welches sich vor allem für Mythologie und Geschichte interessiert und dabei kaum Freunde ein. Außer Will, Will ist ein Streber, so wie sie und immer an ihrer Seite. Und Will ist begeisteter Schlagzeuger, wodurch Skye auf Thorsson, einem sehr seltsamen Zeitgenosse.
Die Story an sich ist relativ flach und hervorsehbar, macht dennoch Spaß zu lesen, wenn man sich auf das Thema einlassen kann und ein wenig abschalten mag.
Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, ist ganz einfach der Schreibstil. Der ist viel zu umgangssprachlich und salopp, kann leider überhaupt nicht fesseln und nachdem vor allem in der zweiten Hälfte in etwa jedem fünften Satz das Wort "mannimann" vorkam, hätte ich den Reader am liebsten gegen irgendeine Wand gepfeffert. Wieso?! Erst einmal ist dieses Wort nicht besonders toll und zweitens, warum kann man das nicht in Maßen verwenden? Generell war der Stil aber einfach nicht mein Fall und konnte mich nicht begeistern.
Von den Protagonisten waren vor allem Skye und Will ganz gut gezeichnet, aber leider gingen die Nebenfiguren, vor allem Thorsson und die anderen mythischen Menschen einfach völlig unter. Dabei wäre dort so viel Potential vorhanden gewesen, genauso wie in der ganzen Story.
Der Plot ist in Ordnung, aber eben absolut ausbaufähig. Der Schreibstil war für mich persönlich leider nichts und alles war zu vorhersehbar. Und das Ende wirkte so unfertig ... generell hätte dem Buch vielleicht ein wenig mehr Inhalt und einen etwas runderen, ausgebauten Plot gut getan, genauso wie greifbarere Nebenfiguten.
Dennoch mochte ich vor allem Skye und Will sehr gerne und haben mich den ein oder anderen Moment doch lachen lassen, aber alles in allem war dies leider kein Buch für mich. Macht euch dennoch bitte eine eigenen Meinung von dem Buch, denn dies ist eben nur meine persönliche und eigene Sicht!
Titel: Skye - Götter des Nordens
Autor: Lea McMoon
Verlag: Impress
Preis: 3,99 € (eBook)
Seiten: 335
ISBN:
978-3-646-60440-5
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Skye: Götter des Nordens / McMoon / Impress
Lea McMoon
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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Impress via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!
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Solche umgangssprachlichen Worte mag ich in Büchern auch nicht unbedingt. Allerdings musste ich mich eines besseren belehren lassen, als ich einen Roman über die Südstaaten und den Jargon gelesen habe. Da musste ich mich auch erst einlesen.
AntwortenLöschenAber zurück zu deinem Buch. Ich mag es, mich auch einmal soft durch ein Buch zu lesen. Aber nach deiner Vorstellung wäre dieser Roman nichts für mich.
Vielen Dank für die Rezension.
LG Sabine
Ich habe an sich ja nicht mal nen Problem damit, aber das war mir dann doch ein wenig zu viel und ging mir gerade in der zweiten Hälfte mächtig auf die Nerven ^^"
LöschenVlt gefällt es dir ja auch besser, wer weiß ;)
Liebste Grüße
Vivka