Die Eisraben-Chroniken 2: Monsterjäger / Richard Schwartz

Sonntag, 9. Juni 2019

#rezensionsexemplar
Inhalt
In der gigantischen Welt des Online-Spiels Vorena hat Alexandra McInnes ein neues Leben begonnen. Die ehemalige Pilotin der Special Forces wurde bei einem Einsatz schwer verletzt und hat ihr Bewusstsein nach Vorena transferiert, wo sie fortan als Kriegerin lebt. Doch ihre neue Heimat ist noch weitaus gefährlicher als die Wirklichkeit. Denn ihre Gegner sind ihr nach Vorena gefolgt. Und in einer Welt, die zahllose Geheimnisse birgt, in der Verschwörer ihr nach dem Leben trachten und Monster zum Leben erwachen, könnte jeder Schritt für Alexandra der letzte sein ... Der neue, actiongeladene LitRPG-Roman von Richard Schwartz!

Meine Meinung
Ich weiß nicht so wirklich was ich sagen soll, nach wie vor finde ich die Idee der Eisraben-Chroniken wirklich toll und genial, andererseits hat mich dieser Band unglaublich gelangweilt. Warum? Darum ...

Wir knüpfen direkt nach dem Ende des ersten Bandes an, aber irgendwie kommt alles nicht so recht in Fahrt. Die Handlung plätschert vor sich hin, man beobachtet, ist oberflächlich dabei, aber die Geschichte nimmt nie richtig an Fahrt auf und versteht es, den Leser zu fassen. Tatsächlich habe ich mich den Großteil der Seiten einfach nur gelangweilt, ab und zu kommt ein guter Ansatz, nur, um sofort wieder vorbei zu sein und gähnend das nächste Kapitel zu lesen.

Außerdem wird das ganze irgendwann etwas absurd. Die Tatsachen, die in der realen Welt plötzlich aufpoppen und die Geschichte weiter bringen sollen, finde ich ... na ja, keine Ahnung bisher, was ich davon halten soll, aber wirklich begeistert bin ich tatsächlich nicht. Aber schauen wir mal, wie sich das im Verlauf der Reihe noch äußern und entwickeln wird.

Die Protagonisten sind ebenfalls recht blass. Es sind schöne und interessante Figuren dabei, können sich aber oft nicht so richtig behaupten und gehen in der Masse etwas unter. Und diese Sprache! Mich hat bereits beim ersten Band absolut gestört, dass einfach ständig Personalpronomen weggelassen werden. Ich meine, was ist so schlimm daran, ein Wort mehr in den Satz zu schreiben und ihn damit vernüftig klingen zu lassen? Die flapsige Sprache hat mich im Lesefluss wieder sehr gestört und das eh schon, für mich, sehr langweilige Buch noch mehr meinem Interessenbereich entzogen.

Am Ende wurde es dann aber noch mal interessant und sorgt dafür, dass ich trotz aller Langeweile und Unzufriedenheit weiter lesen werde, denn ich bin schon daran interessiert, was da noch kommen wird und wie die Geschichte jetzt weiter gehen wird.

Nach wie vor bleibt: Wunderbare Idee, flapsige und eher langweilige Umsetzung, die in Band zwei leider für eine gähnende Unterhaltung sorgt!

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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Piper via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!

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