Risky Game: Küsse auf dem Eis / Genovefa Adams

Sonntag, 15. Dezember 2019

#rezensionsexemplar
Inhalt
Avery liebt die Sonne und Wärme der Südstaaten über alles. Als sie ihr Zuhause und ihre Freundinnen verlassen soll, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn ausgerechnet in der eisigen Kälte von Minnesota hat ihr Vater seinen Traumjob gefunden. Doch Averys neue Heimat hält nicht nur Schnee für sie bereit, sondern auch den charmanten Tyler. Der Blick in seine fesselnden blauen Augen lässt sie all ihre Sorgen vergessen. Aber Tyler ist in Wirklichkeit nicht nur der sympathische Typ von nebenan, der er vorgibt zu sein. Er setzt alles daran, das Geheimnis um seine Identität zu bewahren, und führt Averys Herz dabei mehr und mehr aufs Glatteis. 

Meine Meinung
Eishockey, Young Adult - wer mich kennt, weiß, dass ich dieses Buch lesen muss und natürlich habe ich es auch getan und Avery und Tyler auf ihrer Reise begleitet, die mir so viel Lust auf weiße Winterabende mit viel Schnee und heißen Kakao gemacht hat.

Avery ist gerade mit ihren Eltern nach Minnesota gezogen, musste all ihre Freunde zurück lassen und an der neuen Schule läuft es einfach nicht gut. Ihre Mitschüler machen sich über ihren Südstaatenakzent lustig und auch generell findet Avery einfach keinen Anschluss. Als sie sich in einer Freistunde in ein Café zurückzieht, begegnet sie Tyler und endlich scheint etwas gutes zu passieren. Tyler dagegen ist einer der jüngsten Spieler der NHL und hat es in seinem neuen Team ebenfalls nicht einfach, da die meisten nicht damit klarkommen, dass er so jung und dazu so gut ist. Beide verbindet also etwas und auch wenn Tyler Avery nicht verrät, wer er ist, funkt es gewaltig zwischen ihnen.

An sich fand ich die Chemie zwischen den beiden zwar gut, aber nicht überzeugend. Die Autorin hat nicht wirklichh viel aus den Möglichkeiten herausgeholt, die sie selbst geschaffen hat. Alles wirkt etwas dumpf und einfach und na ja, irgendwie lieblos. Dabei gab es wirklich so unglaublich viele gute Ansätze und doch verliefen alle irgendwie emotionsloser als sie hätten sein müssen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich ja Tylers kleiner Bruder Nate, der auch versucht hat zwischen den beiden zu vermitteln, obwohl er eigentlich gar nicht mit Menschen kann. Aber hach ... so viel verschenktes Potential in der Interaktion zwischen den Protagonisten.

Alles in allem ein solides Lesevergnügen, vor allem an kalten Wintertagen, aber doch stark ausbaufähig, vor allem was die Protagonisten angeht, dennoch bietet die Autorin einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, der die Seiten nur so dahin fliegen lässt. Macht euch am besten selbst ein Bild und taucht ein in das Leben von Avery und Tyler.

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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise kostenfrei von Impress via Netgalley zur Verfügung gestellt, dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung und Bewertung!

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